Mary Lennox wächst bei den Eltern in Indien auf. Ihr zur Seite steht ein Kindermädchen. Doch eines Tages bricht die Cholera aus und die Eltern sowie das Kindermädchen sterben an dieser Seuche. So geht es für Mary zurück nach England, wo ihr Onkel den Vormund übernimmt.
Da auch der Onkel viel unterwegs ist, wächst sie auf dem Gut des Onkels auf und sie wird auch hier von einem Kindermädchen betreut, die aber wiederum hat kein Interesse an dem Kind. Mary selber ist wohl etwas verzogen.
Auf dem Gut des Onkels erfährt sie von einem verschlossenen Garten, den seit zehn Jahren niemand betreten hat, und macht sich auf die Suche nach dem Schlüssel. Aber was sie findet, ist weitaus mehr als irgendein Garten! Gemeinsam mit ihrem Cousin Colin und ihrem Freund Dickon entdeckt sie eine Welt für sich, die nicht nur ihr Leben von Grund auf verändert! Durch Zufall lernt sie Mr. Cravens Sohn Colin kennen.
Dieser soll todkrank sein und ist ein wenig mehr als nur verzogen, so dass Mary ihm eines Tages die Meinung sagt. Trotzdem werden die beiden die besten Freunde und so teilt Mary nun das Wissen über den Garten mit ihm. Von da an besuchen beide den Garten, so dass er sich auch nicht dem Bann des Gartens mehr entziehen kann.
„Man kann F. H. Burnett als die J. K. Rowling ihrer Zeit bezeichnen. Inga Moore verleiht dem Geheimen Garten mit liebevollen Details eine nostalgische, träumerische Stimmung.“ (The Times)
Fazit
Seit 100 Jahren zählt diese Geschichte zu den besten Kinderbüchern überhaupt. Die Geschichte wird dabei wunderschön erzählt und natürlich lebt diese Geschichte von der Stimme.
Iris Berben hat diese Stimme und sie kann diese Geschichte mitreißend erzählen, so dass der Garten im Kopf entsteht. Es ist halt ein Klassiker, der so nicht vergessen werden kann. Einfach nur zauberhaft.
Verlag cbj Audio
Autor Frances Hodgson Burnett