Die SIMS 4 für die Xbox

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Warum die Sims so viele Menschen begeistern, ist eigentlich nicht nachvollziehbar. Vielleicht liegt der Reiz darin, eine Welt zu kreieren, wie man sie sich wünscht.

Und man kann immer wieder andere an seinen Erfolgen teilhaben lassen, u. a. Sims mittels dem brandneuem Erfolge-System lenken und diese Erfolge dann über Facebook- und Twitter-Konten mit der Öffentlichkeit teilen.

Neu ist auch, dass man für abgeschlossene Herausforderungen und Erfolge Karma-Punkte erhält, welche dann wiederum spielentscheidend sein können. Dieses muss immer im Gleichgewicht bleiben, so dass der Spieler nicht einfach drauflos spielen darf.

Klar, das Spielprinzip wurde gegenüber dem Original nicht wesentlich verändert, wozu auch, dies beweisen ja die Verkaufszahlen. Zu Beginn des Spiels wird die Spielfigur erstellt. Bekleidung, Aussehen und Charakter.

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Man kann dann gleich noch einen Partner erstellen oder man versucht, sich im Verlaufe des Spiels durch erfolgreiches Flirten einen Partner zu angeln. Aber um sich mit der komplexen Steuerung vertraut zu machen, wäre der Start mit einem Sim ratsam.

Die Sims, das reale Leben am PC, benötigt ein geschicktes Agieren des Spielers, um den Alltag auch entsprechend zu gestalten. Denn neben den alltäglichen Bedürfnissen wie Essen und Schlafen muss man auch das Miteinander pflegen oder gar einer Tätigkeit nachgehen, schließlich kostet ja das Leben auch Geld.

Bevor aber alles beginnt, wird die Sims Figur erstellt. Nicht nur Aussehen und Kleidung, sondern auch die Charakterzüge und das persönliche Bestreben werden hier festgelegt.

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Der Editor hierzu ist relativ einfach zu bedienen. Erstelle einen Sim wurde komplett neu aufgebaut: Es ist leistungsstärker als bisher, taktil sowie intuitiv und somit das bisher zugänglichste Kreativ-Tool. Zum allerersten Mal formen Spieler ihre Sims direkt mit der Hand.

Durch Berührungen kann das Aussehen nach den eigenen Wünschen gestaltet werden – ganz ohne Schieberegler.

Fazit

Die Sims 4 verbindet revolutionäre Sims mit leistungsstarken Tools und einem dynamischen, emotionalen, umfassenden Gameplay. Dadurch entsteht eine Lebenssimulation, bei der Entscheidungen zum ersten Mal nicht nur einen Augenblick, sondern das ganze Leben der Sims beeinflussen.

Das Neue an den Sims 4 ist die Stimmungslage, die auch das Handeln der Figur stark beeinflusst. Gestärkt geht es somit besser voran, vor allem wenn man so mal auf der Straße joggt.

Die Stimmungslagen sind vielfältiger geworden, so dass beispielsweise inspirierte Sims besondere Gemälde oder ausgezeichnete Speisen kreieren können. Auch können sie sich allein beschäftigen, wenn bestimmte Bedürfnisse sonst nicht befriedigt werden.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.