Activity Casino

Bild Piatnik

Zuwachs für die „Activity“-Familie: Mit „Activity Casino“ hat der Wiener Spieleverlag Piatnik ein spannendes Kommunikationsspiel veröffentlicht, bei dem es auf jeden Einsatz ankommt. Das einfache Grundrezept des Klassikers – das Erraten von Begriffen – steht dabei wiederum an erster Stelle.

Schon seit über 30 Jahren begeistern die unterschiedlichen Varianten von „Activity“ mit wechselnden Herausforderungen eine stetig wachsende, generationenübergreifende Fangemeinde. Über zehn Millionen verkaufte Exemplare und Übersetzungen in dreizehn Sprachen sind dafür der beste Beweis!

Egal ob man als Neuling oder versierter „Activity“-Spieler sein Glück versuchen will, die Regeln bedürfen bei allen Ausgaben des Kommunikationsspiels keiner langer Erklärungen. Verzichtet wird in der neuesten Edition des Autorenteams Paul Catty und Ernst Führer allerdings auf einen Spielplan und Spielfiguren.

Stattdessen gibt es ein Startkapital in Form von Chips, die wie im echten Casino als Wetteinsatz dienen. Jedes Team gibt einen Tipp ab, wie viele gesuchte Begriffe die Darsteller-Gruppe korrekt erraten kann.

Liegen die Spieler richtig, verdoppelt sich ihr Einsatz, ansonsten sind die Chips verloren. Auch das darstellende Team wird je nach Anzahl der gelösten Aufgaben belohnt und mit den gewonnenen Chips lässt sich der Einsatz in der nächsten Runde erhöhen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Selbstverständlich wird auch bei „Activity Casino“ auf Zeit gespielt – die beiliegende Sanduhr läuft unerbittlich und bringt so manchen Spieler aus dem Konzept.

Um die Begriffe zu erraten, dürfen sie mit Worten umschrieben, pantomimisch dargestellt oder gezeichnet werden. Verwirrung, Ahnungslosigkeit und Gelächter sind also vorprogrammiert, denn bei der Darstellung einer Stretchlimousine oder eines Staubsaugerroboters wird so mancher auf eine falsche Fährte gelockt.

Während man für den Zutritt zu einer Spielbank mindestens volljährig sein muss, ist „Activity Casino“ schon für Spieler ab zwölf Jahren geeignet.

Die Begriffe werden von vier bis sechzehn Spielern, aufgeteilt in zwei bis vier Teams, erraten – somit kommt sowohl in kleiner Runde als auch auf Partys der Spaß nicht zu kurz und es heißt: „Ihr Einsatz, bitte! Rien ne va plus.“

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.