Manche Affen können es kaum erwarten und reißen eine Banane schon vom Baum, sobald sie ein leicht gelbes Muster aufweist. Doch erfahrene Bananenesser wissen, dass sie geduldig sein müssen.
Die Kunst besteht darin, den richtigen Reifezeitpunkt abzuwarten. In drei Runden müssen die Spieler die besten Bananen ergattern. Und weil ein Affe dem anderen nichts gönnt, raufen die Affen regelmäßig.
Man muss klug überlegen, welche nicht minder wertvollen Kokosnüsse man „verschleudert“, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Doch nicht nur die Affen machen sich gegenseitig zu schaffen. Auch hinterlistige Papageien sind auf den Geschmack gekommen und versuchen, sich etwas für den eigenen Schnabel abzuzweigen.
Die Affen raufen so lange, bis auch die letzte Banane einen Abnehmer hat. Und sei es eine schwarze Banane, die wiederum Minuspunkte bringt. Wenn dann alle verteilt sind, geht es an die Auswertung, dem großen Schlemmen.
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Dabei werden bei der Wertung die dunklen Bananen als Minuswerte berechnet.
Fazit
Ein Spiel von Reiner Knizia ist immer ein Garant für gut durchdachte Spielzüge und eine spannende Spielmechanik. Dies gilt auch für dieses Spiel, bei dem die Spieler strategisch vorgehen müssen, um ihre Ziele zu erreichen.
Reiner Knizia ist Mathematiker und Logik ist sein Steckenpferd. Dies spiegelt sich auch in diesem Spiel wider, bei dem es darum geht, durch geschicktes Kombinieren von Spielsteinen Punkte zu sammeln und somit den Sieg zu erringen.
Die Spielanleitung ist kurz und prägnant, sodass man schnell ins Spielgeschehen einsteigen kann. Die Vorbereitung des Spiels nimmt ebenfalls nur wenig Zeit in Anspruch, sodass man schnell mit dem Spielen beginnen kann.
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Die Grafik des Spiels ist passend und ansprechend gestaltet, was für eine angenehme Spielatmosphäre sorgt. Man merkt, dass hier ein erfahrener Spieleautor am Werk war, der sein Handwerk versteht.
Insgesamt ist dieses Spiel von Reiner Knizia ein gelungenes und unterhaltsames Spiel, das sowohl Mathematiker als auch Familien und die Kinder ansprechen dürfte. Man merkt, dass hier viel Erfahrung in die Entwicklung des Spiels geflossen ist. Klare Empfehlung.
In sich gekehrt sitzt man am Tisch und konzentriert sich auf sich, denn schließlich errichtet man hier einen Tempel, wo unsere Mönche meditieren können. Der […]
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