Das rockt Kids!

Bild Piatnik

Haptisch und bunt geht es auf der Kinderspielwiese von Piatnik zu: Dort tummeln sich Pinkuins, und die Spezies Kroko Loko wächst mit jeder Runde über sich hinaus. Gut, dass nicht alles im Color Chaos endet!

Bühne frei für „Pinkuins“

Bei „Pinkuins“ dreht sich alles um die gleichnamige, aufstrebende Band, die ihr Debüt in der Antarktis feiert. Für eine gelungene Show muss der Aufbau stimmen und alle sind aufgerufen, das passende Setup jeweils auf ihrer Ablagetafel zu gestalten.

Dafür liegen – offen auf einer Eisscholle – witzig illustrierte Motiv-Plättchen mit unterschiedlichen Punktwerten. Durch das Ausspielen einer Handkarte dürfen sich die Rock-Kids ein oder zwei Plättchen nehmen und auf ein freies Feld ihrer Tafel mit passendem Motiv platzieren. Am Ende soll eine möglichst große Fläche waagrecht und senkrecht miteinander verbundener Plättchen entstehen.

Wer zusätzlich auf die Kombination bestimmter Motive achtet – vom Schlagzeug spielenden Pinguin bis zur singenden Robbe – wird mit Bonus-Punkten belohnt – aller­dings nur, wer die Aufgabe zuerst erfüllt. Das rockige Legespiel von Wolfgang Dirscherl und Wolfgang Lehmann ist ideal für 2-4 Kinder ab 6 Jahren.

Kroko Loko: Wer hat das längste Krokodil?

In dem tierisch guten Würfel-Memo-Spiel „Kroko Loko“ können schon 2-4 Kinder ab 4 Jahren ihre Merkfähigkeit unter Beweis stellen. Sie alle verfolgen das gleiche Ziel: Das eigene Krokodil mit möglichst vielen Tierplättchen zu füttern, damit es ordentlich wächst. Der Würfel zeigt einen von drei Lebensräumen unterschiedlicher Tiere – blau für Wasser, grün für Land, blau-weiß für Himmel – und ein beliebiges Plättchen wird umgedreht.

Bild Piatnik

Lebt das aufgedeckte Tier tatsächlich im gewürfelten Lebensraum, darf es sogleich ins eigene Kroko eingeschoben werden. Ansonsten wird das Plättchen wieder verdeckt zurückgelegt. Manchmal taucht allerdings auch ein Krokodil mit weit geöffnetem Maul auf, das Plättchen stehlen darf, oder ein krankes Tier mit Verband ums Maul, das eine Runde aussetzen muss.

Wer hat am Ende das längste Krokodil in diesem liebevoll illustrierten Merkspaß?

Adleraugen gesucht im „Color Chaos“

„Color Chaos“ zeigt mit verschiedenen Bildkarten Szenen aus dem kindlichen Alltag und fordert ein wachsames Auge und starke Nerven. 6 Bildkarten liegen in einem Kreis in der Tischmitte aus. Auf jeder Karte sind unterschiedlich viele Flächen in den Farben Rot, Blau, Grün und Gelb angemalt.

Nun wird mit dem vierseitigen Würfelstab eine Farbe gewürfelt. Gesucht wird jetzt das Bild mit den meisten Flächen dieser Farbe. Alle markieren eine Karte und per Rotfilter-Chip wird überprüft, wer alle teilweise noch so kleinen Flächen richtig gesehen hat.

Neben dem Basisspiel lässt sich „Color Chaos“ in vier weiteren Varianten spielen. Dabei erhöht sich der Schwierigkeitsgrad mit nur kleinen Änderungen, die für Abwechslung und langanhaltenden Spielspaß sorgen.

In der Solo-Variante geht es darum, so viele Karten wie möglich nacheinander fehlerfrei zu erobern. Immer steht im Mittelpunkt, im bunten Farb-Chaos den Überblick zu behalten. Das schnelle Reaktionsspiel ist empfohlen für 2-4 Kinder ab 5 Jahren.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.