Glupschgeister

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Zu zweit ist man immer stark, dies haben sich wahrscheinlich Jens Peter Schliemann und Bernhard Weber auch gesagt, denn sie haben sich in diesem Fall zusammengetan. Glupschgeister führt die jungen Spieler in die Tiefen der Meere. Und in der Tiefsee sind auch die frechen Geister Maggie, Lisa, Don, Al, Luc und Bob zu finden.

Vor allem sind die Geister sehr frech. Aber diese müssen sich in Acht nehmen, denn Ed der Krakengeist ist in der Tiefsee unterwegs.

Bevor aber alles beginnt, muss das Spiel von den Eltern vorbereitet werden. Dabei wird die Spielschachtel genutzt, denn hier werden die Ebenen des Spieles untergebracht.

Wenn man den Titel das erste Mal spielt, sollte man auf die Krakengeistplättchen verzichten. Die Glupschgeister, die auf der unteren Ebene liegen, sind nur durch die einen Löcher zu sehen. Aber so einfach ist es nicht. Jeder Spieler erhält zum Spielen einen Seestern.

Der Würfel gibt an, wie weit man die Insel in der Mitte des Spiels drehen muss. Dadurch ist dann der Geist zu sehen. Diesen Geist (oder Geister) muss man jetzt suchen. Aber Vorsicht, denn alle suchen zur gleichen Zeit.

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Sieht man diesen Geist, platziert man seinen Seestern auf dem Guckloch.

Sobald alle Spieler ihren Seestern platziert haben, erfolgt die Auswertung. Das Guckloch wird hochgehoben und man muss diese Geister nun herausfischen. Hierbei sind Eltern klar im Nachteil, denn unsere Finger sind leider schon etwas größer. Die Geister bekommen dann im eigenen Versteck ein neues Zuhause.

Ziel des Spiels besteht darin, neun Geister zu finden. Ist dies alles beendet, werden die Gucklöcher wieder zugedeckt und die nächste Runde beginnt.

Fazit

Optisch sowie auch spielerisch bietet der Titel den Kindern sehr viel Spaß. Es bietet Spannung und Abwechslung, also das, was man für Kinder benötigt. Und Kinder sind hier nicht nur besser dran wegen ihrer Fingerfertigkeiten, die Geister herauszufischen, sondern sie haben auch ein Auge für die kleinen Unterschiede der Geister. Es sind mal kleine Unterschiede, die die Geister unterscheiden.

Da sind ein gutes Auge und Schnelligkeit gefragt. Also, auf zur glupschig-schönen Geisterjagd!

Zusammenfassend, ein gelungenes Spiel, was darauf wartet, entdeckt zu werden.

  • Autoren Jens Peter Schliemann und Bernhard Weber
  • ab 5 Jahren
  • Spieler: 2 bis 4
  • Verlag Kosmos

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.