Goliath steht hinter diesem witzigen und etwas anderen Brettspiel, in dem ein mit Alien besetztes Ufo Jagd auf die Bauern und deren Tiere machen. Bevor das Spiel aber beginnt, müssen die Eltern das Raumschiff zusammensetzen und die Batterien einlegen, die im Spielmaterial nicht enthalten sind.
Das Gute dabei, es lässt sich ohne weitere Probleme wieder auseinander bauen, so dass alles wieder in der Schachtel verschwinden kann.
Auf dem Spielfeld gibt es vier Bauernhöfe, von wo aus die Spieler starten. Erst wenn alle Spielsteine auf dem Feld sind, kommt das Ufo ins Spiel. Die Spieler würfeln dabei mit zwei unterschiedlichen Würfeln. Wird ein Bauer und eine Ziffer gewürfelt, werden die Spielsteine bewegt.
Erscheint das Ufosymbol und eine Ziffer, wird das Ufo auf dem Spielfeld bewegt. Wenn es dabei über einen Spielstein eines Spielers bewegt wird, drückt man auf das Ufo.
Über den Ansaugschacht wird jetzt der Spielstein in das Ufo gesaugt. Dies wird möglich, da die Spielsteine aus Schaumstoff sind und somit sehr leicht. Da die Technologie der Aliens noch nicht ausgereift ist, kann diese auch mal versagen.
In dem Fall hat der Spieler Glück gehabt. Gemein ist, wenn das Ufo und der Strahl zusammen gewürfelt wird, denn dann kann der Spieler das Ufo über einen Spieler ziehen und ihn, wenn die Technologie funktioniert, einsaugen.
Am besten man flieht, denn bei jedem Bauernhof gibt es einen Fluchtpunkt, der genau zum gegenüberliegenden Bauernhof führt. Zur Not gibt es noch das Außenklo, denn bei so viel Geruch bekommen die Aliens einen dort nicht mit.
Fazit
Alien Alarm punktet in diesem Fall mit dem Raumschiff, welches die Spielsteine einsaugen kann. Dazu kommt noch die witzige Gestaltung des Spielplanes. Das Spiel als solches überzeugt durch diese Ideen, vor allem macht es den Kindern viel Spaß, denn gegnerischen Spieler in das Raumschiff einzusaugen.