„Entdecke interessante Geschichten rund um das Thema Umwelt. Wie können alltägliche Gegenstände, die wir sonst entsorgen, in spannende Experimente verwandelt werden? In diesem Experimentierset findest Du viele spannende Antworten.“, so die Herstellerbeschreibung.
Fazit vorab: Die Green Science Serie überzeugt mit jedem Baukasten und bietet alles, was dazu beiträgt, physikalisches Verständnis und Umweltbewusstsein zu schaffen. „Green Science – Experimentier- und Montagebaukästen“ sind absolut empfehlenswert. Die Ideen sind einfach umzusetzen und überzeugen.
Wichtig bei allen Experimenten ist es, zuvor gründlich zu lesen, weil oftmals Utensilien, wie Klebeband, Trinkbecher oder PFT-Flaschen benötigt werden. Mein Neunjähriger hat sich als erstes Experiment den Hoover vorgenommen, eine Luftkissensimulation, die es ermöglicht, eine alte CD über eine glatte Oberfläche mittels Luft gleiten zu lassen.
Ein weiteres Experiment entstammt von der Grundidee her dem sogenannten „Flaschenteufel“. Die Druckverhältnisse in der Flasche bewirken, dass der „Unterwasseraufzug bzw. -kran“ die Gewichte vom Flaschenboden heben kann.
Es ist sogar eine relativ präzise Steuerung möglich. Für meinen Neunjährigen ist dies der Favorit des Kastens, weil nicht nur experimentiert, sondern auch gespielt werden kann.
Hinweis: Die „Pipette“ sollte außerhalb der Flasche (Tasse oder Schüssel) getestet werden. Man fülle das Teil so mit Wasser, dass es sich kurz vor dem Untergang befindet. Nur unter diesen Bedingungen ist ein Auf- und Abtauchen mittels Druckänderung innerhalb der Flasche möglich.
Auch die „Fernsprecheinrichtung“, 2 Becher und eine Schnur, hat sich bestens bewährt. Der Kasten enthält noch jede Menge anderer Experimente, die es lohnen, ausprobiert zu werden.
Fazit
Lediglich der „Laufhund“ schwächelt, was m.E. ein rein mechanisches Problem der Konstruktion ist.
Abschließend kann festgestellt werden, dass auch dieser Experimentierkasten alles bietet, was dazu beiträgt, physikalisches Verständnis und Umweltbewusstsein zu schaffen.