
Oder Mauskatz, Kuhfrosch und wie sie alle heißen, spielen in diesem Spiel eine wichtige Rolle. Was, Sie kennen diese Tiere nicht?
Dieser „Misch Masch“ entsteht, wenn zwei Farbwürfel aufeinander treffen. Aber dieses Spiel aus dem Hause Beleduc bietet noch viele andere Varianten, so dass die Kinder unsere bunte Tierwelt entdecken können.
Das eigentliche Spiel ist schnell erklärt, die Tierkarten werden gemischt. Sechs Karten werden im Kreis ausgelegt, in der Mitte befindet sich der Nachziehstapel. Die Karten besitzen unterhalb der Tierabbildung einen Farbstrich. Nun wird gewürfelt und schnell wird das passende Tierpaar ausgesucht.
Sind es zwei unterschiedliche Karten, wie eine Maus und eine Katze, müssen die Kinder den passenden Tiernamen rufen, aber in der richtigen Reihenfolge der Farbe. Ist es richtig, behält das Kind die beiden Karten und die fehlenden Karten werden wieder aufgefüllt.
Es kann natürlich vorkommen, dass trotz zwei verschiedener Farben zwei gleiche Tiere abgebildet sind, dann muss man schnell das typische Tiergeräusch machen, eben bei einer Katze Miau machen.
Bei zwei gleichen Farben muss man dann auch das Geräusch nachahnen. Vorausgesetzt, in der jeweiligen Farbe liegen die entsprechenden Karten aus.
Aber um die Kinder vorzubereiten, geht man einfach auch mal die Tierkarten durch und versucht mit den Kindern diese Tier zu untersuchen.
Wo leben diese, was fressen diese Tier oder wie bewegen diese sich eigentlich fort. Wenn man die Farbbalken außer acht lässt, kann man mit den bestehenden Karten für die kleineren Kinder ein Memospiel kreieren.
Da sieht man schon, wie vielfältig diese Karten sind. Und die Erzieher und Erzieherinnen haben auf Grund ihrer Erfahrung wahrscheinlich noch mehr Ideen und so kann der Kindergarten oder Hort auch schnell zum Tierpark werden, wo Hundelefant und Mauskatze wohnen.
Man muss halt einfach nur mit den Kindern aktiv werden, so dass die Karten nur ein unterstützendes Medium sind.

Fazit
Dies ist ein wunderbar gestaltetes Kartenspiel für die Vorschule, mit dessen Hilfe man sehr viel mit Kindern über Tage hinweg arbeiten kann.
Kinder werden auch beim eigentlichen Spiel nicht überfordert, im Gegenteil, da sie selber aktiv werden müssen, Geräusche machen, sind die Kinder fester Teil des Spieles selber und das ist das, was die Kinder dabei fesselt.
Auch, dass muss hier erwähnt werden, sind die Karten sehr stabil, dass diese auch zahlreiche Spielrunden, ohne Schaden zu nehmen, aushalten werden.
- Verlag Beleduc
- Autoren: Manfred Reindl und Wolfgang Dirscherl
- Alter: ab 4 Jahre
- 2 bis 6 Spieler
- 2017 erschienen