Sokieba erinnert im ersten Augenblick an Boccia, nur nicht so komplex und vor allem nicht so schwer, denn die Schaumstoffwürfel sind federleicht.
Der Zielwürfel ist weiß und wird mit den drei Punkten nach oben platziert. Die anderen Würfel kommen zur Startlinie, dies kann in dem Fall die Schachtel oder gar ein Seil sein.
Und auch die Distanz von der Linie sollte dem Spielerkreis angepasst sein.
Eben bei Kindern 1,5 bis 2 Meter und Erwachsene haben ja einen längeren Arm, so dass hier 3 Meter gerechtfertigt sind. Wichtig dabei, dass keiner der anderen Spieler sich im Wurfbereich befinden sollte.
Mit den fünf Würfeln versucht man nun, den Zielwürfel zu treffen.
Nein der Zielwürfel soll dabei nicht weggeschossen werden, die Würfel sollten sich nur berühren. Wird der Zielwürfel getroffen, werden die oben aufliegenden Punkte beider Würfel addiert. Wenn nicht, gibt es keine Punkte.
Man kann nun die liegenden Würfel entfernen oder auch liegen lassen und wenn alle Würfel gefallen sind, wird das Wurfergebnis bei jedem berührten Wurf notiert.
Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel. Man kann ja dabei vorher auch die Runden festlegen.
Daran sieht man, dass dieses Spiel, was ideal für draußen geeignet ist, sehr variabel ist. Daher lohnt es sich, dieses kleine Spiel mit in den Urlaub zu nehmen, denn die kleine Schachtel nimmt kaum Platz weg im Koffer.
Fazit
Sokieba erstaunt, vor allem man braucht wenig und hat trotzdem viel Spaß. Auch wenn es ein wenig an ein bekanntes französisches Spiel erinnert, ist es gelungen.
Ein gelungenes Urlaubsspiel. Aber man kann dieses auch in Seminaren einsetzen, als Kennenlernspiel.
- Spieler: 2 – 5 Personen
- Alter: ab 8 Jahren
- Dauer: 15 – 20 Minuten
- Verlag: Kosmos
- Autor: Stefan Schranz
