Das Eselchen und der kleine Engel

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Wir feiern jedes Jahr zu Weihnachten die Geburt des Christkindes, aber keiner weiß, was das kleine Eselchen, das ja auch da war, erlebt hat, denn die Geschichte wurde von Generation zu Generation weitererzählt.

Die Idee dazu hatte Otfried Preußler, den viele durch Räuber Hotzenplotz und andere Geschichte kennen.

Der kleine Esel, der erst vor kurzem auf die Welt gekommen war, liegt im Stall.

Draußen liegt über einen halben Meter Schnee und es ist kalt, so dass sich das Eselchen richtig an seine Mutter heran schmiegt und der warme Atem das Eselchen wärmt.

Auch wie es bei Kindern üblich ist, egal ob Esel oder Mensch, Geschichten helfen beim Einschlafen. Sie erzählte die Geschichte von der Eselin, die in Bethlehem im Stall mit ihrem Atem das Jesuskind gewärmt hatte.

Immer wieder musste Mama Esel die Geschichte erzählen. Aber eines Tages ist die Mutter verschwunden. Unser kleiner Esel ist darüber sehr verwundert und traurig, denn das wären auch Kinder, wenn die Mutter plötzlich nicht mehr da ist.

Aber da das Eselchen immer brav und lieb war, erscheint ein kleiner Engel und erzählt dem Eselchen, dass die Mutter im Stall zu Bethlehem ist.

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Fazit

Otfried Preußler hatte die Idee zu dieser kleinen Geschichte gehabt, die eigentlich als Bilderbuch veröffentlicht wurde. Und so finden sich neben dieser Geschichte auch noch andere Geschichten, die die Kinder auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Gesprochen werden die Geschichten von Ernst Konarek und Heike Makatsch.

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