
Man kann schon sagen, dass Bräuche manchmal mehr als nur durchgedreht sind, den Shotgun Wedding ist eine Heirat, bei der man dem Bräutigam eine Schrotflinte in den Rücken hält.
Dabei will der Vater der Braut den Grund der Ehe wissen.
Vielleicht wird etwas verheimlicht, vielleicht ist die Tochter schwanger und der Vater weiß von nichts. Oder das Ganze ist nur eine Heirat aus Geldgründen, weil die Tochter eine Mitgift mitbekommt. Aber bei dieser Geschichte heiraten gleich mehrere Paare freiwillig.
Aber die Scheidungen kommen dabei auch schnell zustande. Da sind Henry und Beth, die schon seit der Schule zusammen sind und nun verheiratet sich um ihre kleine Farm kümmern müssen, die aber eher schlecht als recht geht.
Sie kennen nur diesen Ort und waren nie fort. Ihr Freund dagegen ist zum großen Musiker aufgestiegen, der aber immer wieder zurückkommt, um hier Ruhe zu suchen. Auch unterstützt Ronny eine aus ihrer alten Truppe.
Ronny war mal ein ganz großer Rodeo-Star. Aber seit einem Unfall ist er zum Alkoholiker geworden. Kip wurde dagegen zu einem erfolgreichen Makler für Rohstoffe.

Alle hängen zusammen und wollen die Hochzeit feiern, nur einer wird nicht eingeladen, Ronny. Das stößt bei einigen sehr sauer auf und dadurch entstehen innerhalb der Gruppe Spannungen.
Fazit
Der Autor Nickolas Butler erzählt eine ganz normale Geschichte, über Freundschaft, Heimat und Liebe. Hierbei geht es um Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnungen der Protagonisten.
Dabei berührt die Geschichte wahrscheinlich durch ihre Schlichtheit und dass sie irgendwie authentisch ist, die nahezu perfekt erzählt wird.
So hatte Butler viel Einfühlungsvermögen gezeigt.
- Label Hörbuch Hamburg