FORBIDDEN SKY

Bild Schmidtspiele

„Ein starker Sturm kommt auf die Stadt im Himmel zu. Die Spieler müssen gemeinsam versuchen, rechtzeitig von dort zu entkommen, bevor sie vom Wind hinuntergeweht oder vom Blitz getroffen werden.

Dabei muss sich das Team gut absprechen und jeder Spieler seine besondere Fähigkeit geschickt einsetzen. Die Rakete funktioniert im Spiel dabei mit Geräusch und Licht!“ (Verlagsinfo)

Das Spiel Forbidden Sky ist ein kooperatives Spiel, man gewinnt oder geht unter. In dem Fall steht die Himmelsstadt vor dem Aus und wird von einem Sturm bedroht.

Dazu muss die Bevölkerung fliehen. Aber bis dahin muss man als Spieler die Stadt mit Strom versorgen, so dass die Bürger in die Raketen einsteigen können.

Aber wehe der Wind zerstört eines der Halteseile oder ein Blitz schlägt ein und wir sind nicht im Schutzraum. Dabei darf der Blitz nicht so häufig einschlagen.

Die Vorbereitung des Spiels ist beim ersten Mal etwas zeitintensiv. Das Besondere dabei, die Charaktere im Spiel besitzen unterschiedliche Fähigkeiten.

Die Figuren besitzen einen entsprechenden Vorrat an Lebenspunkten und Halteseilen. In vier Aktionen wird die Himmelsstadt erkundet. Die entdeckten Teile werden verdeckt erst einmal vor sich abgelegt, die dann später über Aktionen angelegt werden können.

Aber diese müssen mit Kabeln an die vorliegende Karte angebunden werden. Doch Vorsicht, man muss auf die Wege achten, die dürfen nicht zu lang werden.

Es muss dabei immer ein Transformator entstehen, da muss man halt planmäßig vorgehen. Aber einfach ablegen ist nicht, denn ohne Blitzableiter ist der Transformator dann beim nächsten Einschlag kaputt.

Der Blitz wird dann an alle Stationen abgeleitet, wenn sie verbunden sind. Der Preis dafür ist ein Lebenspunkt der Charaktere.

So muss man halt bei der Planung auf sichere Räume achten. Man muss diese Räume aber auch schnell erreichen können, bevor der Blitz da ist.

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Das Besondere an dem Spiel ist, dass der Wind die Zeit bestimmt. Wenn man eine Windkarte zieht, wird die Figur ein Feld zum Wind hingezogen.

Jetzt kommt den Seilen eine wichtige Bedeutung zum Tragen, denn die Zugfestigkeit nimmt dann ab. Nun kommt noch eins hinzu, der Wind kann sich drehen.

Fazit

Dies ist ein doch mittelkomplexes Familienspiel, wobei auch Strategiefans hier ihre Freude haben werden.

Reichliches Spielmaterial, welches auch sehr schön gestaltet ist.

Man braucht dabei sehr viel Platz auf dem Spieltisch. Für die ersten Spielrunden sollte man aber sehr viel Zeit einplanen.

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  • Verlag: Schmidtspiele
  • Jahrgang: 2018
  • Autor: Matt Leacock
  • Grafik: C. B. Canga
  • 2 bis 5 Spieler
  • Ab 10 Jahre
  • Dauer: 60 Minuten
Über Die Redaktion 14701 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.