TERRAFORMING MARS

Bild Entwickler/ Asmodee

Aus einem bekannten Brettspiel ist hier ein passendes Computerspiel entstanden. Dabei ist dies die eins zu eins Umsetzung von Brett- in das PC Spiel. Spielerisch werden die Spieler in die Zeit um 2315 versetzt.

Unsere Erde ist übervölkert und unsere Rohstoffe gehen durch die gnadenlose Ausbeutung dem Ende zu.

Die Konzerne auf der Erde sind dabei das All zu besiedeln und versuchen hier die Rohstoffe auszubeuten.

So haben diese als erstes eine Kolonie auf dem Mars errichtet. Unsere Weltregierung setzt alles daran, die Menschheit zu retten.

Aber wenn diese Regierung viel Geld ausgeben will, wittern die Konzerne unermesslichen Reichtum und da man als Konzernbesitzer kein Gewissen hat, geht hier das Hauen und Stechen los.

Bis zu fünf Spieler können je einen Konzern im Spiel übernehmen. Jeder Konzern besitzt eine Eigenschaft.

Man investiert in Projekte, die aber erst im Laufe des Spiels eingesetzt werden können. Aber es gibt auch Projekte, die es den Gegenspielern etwas schwerer machen, eben kurzerhand ärgern.

Sobald drei wichtige Faktoren – Temperatur, Sauerstoff und Wassergehalt – erreicht sind und die Atmosphäre der der Erde ähnelt, ist das Spiel beendet. Wer dann den meisten Profit erwirtschaftet hat, hat das Spiel gewonnen.

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Dreh- und Angelpunkt ist die Projektkarte im Spiel, die man aber immer kaufen muss und zum Ausspielen müssen auch die Bedingungen, die genannt sind, erfüllt werden.

Man kann im Laufe des Spiels dies auch unter anderem mit Stahl oder Titan bezahlen, welches man dann produziert. Man kann aber auch Standardprojekte ausspielen, die aber eine geringere Effektivität haben und teuer sind.

Man muss also immer die Temperatur und den Sauerstoffgehalt im Auge haben. Wenn man die Werte erhöht, steigert sich auch der Wert unseres Konzernes.

Weiterhin wird die Produktion ebenfalls über Projektkarten beeinflusst. Man muss also von Anfang an aufpassen, was man ausspielt.

Dabei kommt es auch vor, dass man Ressourcen umleitet, die Produktion auf der einen Seite drosselt und auf der anderen Seite erhöht. Produziert werden in aller erster Linie Stahl, Titan, Pflanzen, Energie und Wärme.

Fazit

Das Spielprinzip hat man schnell verstanden, vor allem dank der Einführung in das Spiel.

Man muss nur dabei aufpassen, welche Karte man ausspielt und manchmal ist es sinnvoll, einfach zu passen.

Die Umsetzung des erfolgreichen Brettspiels ist in dem Fall gelungen und passt.

Herausgekommen ist eine gelungene Simulation, wo man taktisch und strategisch vorgehen muss.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.