Moon-Bots

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Moo-Bots sind in dem Fall keine gefütterten Stiefel, sondern Roboter, die die Spieler zusammenbauen müssen, um sich dann im Wettkampf zu messen.

Einmal im Jahr treffen sich die schlausten Wissenschaftler der Galaxie auf dem Mond und kämpfen um den begehrten Titel.

Sie müssen besonders einfallsreich sein, denn die Regeln des Wettbewerbs schreiben vor, dass der Kampfroboter nur aus gebrauchten Teilen zusammengebastelt werden darf.

Setzen Sie Ihre Energie klug ein und lassen Sie in diesem gnadenlosen Roboterkampf einen Hagel von Schlägen auf die Gegner niedergehen.

Zu Beginn erhalten die Spieler ein Roboter Tableau und einen passenden farblichen Würfel. Dann wird der Markt vorbereitet, wo man diverse Teile für den Roboter kaufen kann. Währung ist in dem Fall die Energie, die man mittels Marker kennzeichnet.

Über diverse Ausbauteile kann man auch wieder Energie erlangen.

Die Spieler starten mit unterschiedlichen Energieeinstellungen. Der Ausbau des Roboters reicht von Kopf, über Rumpf bis zu den Beinen. Die Karten werden dann auf dem Tableau platziert. Die Ausbauten können aber dann nicht mehr verändert werden.

Über diesen Ausbau erhalten die Spieler Energie, Waffen oder gar Würfel. Aber auf dem Markt gibt es auch noch Geheimwaffen und wie es der Name schon sagt, sehen hier die Gegenspieler nicht, um welche Waffe es sich hier handelt.

Diese sollte man, wenn diese im Markt liegen, unbedingt gekaufen. Im Spiel sollte man aber immer die eigene Energie im Blick haben, denn diese ist nicht nur Zahlmittel, sondern man verliert im Kampf auch Energie. Und sollte diese nicht mehr vorhanden sein, bedeutet, dass man raus ist.

Deswegen schaut man auch im Markt, ob man Ausbauteile kostenlos erhält. Wurde eine Ausbaukarte entnommen, wird der Markt wieder aufgefüllt, das geht aber von oben nach unten, indem die neuen Ausbaukarten von oben geschoben werden.

Hat man den Ausbau erledigt, kann man seinen Roboter aktivieren und andere herausfordern. Dazu benutzt man seine Würfel. Dazu werden einzelne Bauteile, wie Bein oder Arm, aktiviert. Welche Anforderungen zu erfüllen sind, kann man der Ausbaukarte entnehmen.

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Das können mal drei gleiche Würfelergebnisse sein oder auch andere Bedingungen. Deshalb ist es günstig, über Ausbaukarten noch Würfel zu erhalten, denn je mehr man besitzt, umso mehr Bauteile können aktiviert werden.

Und das können schon mal zwei oder drei Bauteile sein und das hinterlässt auch entsprechenden Schaden. Das Spiel endet, wenn nur noch ein Roboter übrig ist.

Fazit

Abgesehen, dass es in der Spielanleitung einen Satz gibt, der mitten im Satz abgebrochen ist, ist dies der einzige kleine aber unbedeutende Mangel.

Das Spiel richtet sich hierbei an Kinder, wobei Moon-Bots auch ein gutes Familienspiel ist, wo man halt mal Papas Roboter so richtig vertrimmen kann.

Die Regeln sind einfach und verständlich. Das Material wurde entsprechend dem Spielthema ansprechend gestaltet.

Rundherum ein kurzweiliges und unterhaltsames Kinder- und Familienspiel.

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  • Dauer 15 Minuten
  • 2 bis 4 Spieler
  • ab 7 Jahre
  • Autor Franz Couderc
  • Verlag Blue Orange
  • Vertrieb Asmodee
  • Spieljahr 2019
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Über Die Redaktion 13614 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.