
An 20 Automaten können Besucher des Computerspielemuseums Berlin anhand vieler Retro-Klassiker von 1970 bis in die 1990er Jahre die Entwicklung des digitalen Spiels erleben.
Wer in den Sommerferien das Computerspielemuseum Berlin besucht, der wird in die virtuellen Welten der 1970er bis 1990er Jahre eintauchen. An insgesamt zwanzig restaurierten Automaten können Besucher Retro-Klassiker wie das Weltraumspiel „Asteroids“ aus dem Jahr 1979 nicht nur bewundern, sondern sogar selbst austesten. Die ausgestellten Automaten führen auf diese Weise durch die frühe Geschichte kommerziell erfolgreicher Videospiele.
So darf im Museum weder „Pac-Man“ (1980) fehlen, noch „Paperboy“ (1985), das mittels des originalgetreuen Lenkers eines BMX-Rades spielbar ist. Neben dem 1994er-Titel „Point Blank“ oder dem einzigen Videospielautomaten der DDR „Poly Play“, kann in die Knöpfe des allerersten Vierspielerautomaten „Gauntlet“ aus dem Jahre 1985 gehauen werden.
Zu entdecken gibt es zudem den Doppelsitz-Rennautomat von 1994 „Sega Rally Championship“.
Anders als bei ehemaligen Spielhallen, müssen keine Münzen in die Apparate geworfen werden. Der Spielspaß ist im Museums-Eintrittspreis von neun Euro enthalten. Eine Familienkarte kostet 19 Euro.