Tricky Street

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In einer Stadt sollen die Pakete rechtzeitig ausgeliefert werden. Aber wie es halt in der Stadt so ist, schalten die Ampeln immer auf Rot, wenn man es gerade eilig hat.

Oder es taucht eine Baustelle auf, die gestern noch nicht da war. Und jedes Mal verändert sich die Situation, weil die Gegenspieler ja nicht auf den Kopf gefallen sind. Am Rand des Spiels stehen die Häuser, die einfach am Spielfeldrand hochgeklappt werden.

Hier und da eine Stütze und fertig ist die Stadt. Die Verkehrsschilder werden aufgestellt.

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Aber durch den Würfelwurf ändern diese regelmäßig ihre Position. Die Lieferautos haben eine Lieferfläche, wo die Pakete gestapelt werden, die man ausfahren muss. Die Anzahl ist aber von der Spieleranzahl abhängig.

Man muss dann zu den Hausnummern fahren, die auf dem Paket stehen. Jedes Haus hat einen Briefschlitz, wo die Pakete durchgesteckt werden. Zuvor wird gewürfelt. Dieser Wurf legt fest, wo halt die Straßenschilder jetzt platziert werden.

Hat man alle Pakete ausgeliefert, ist das Spiel vorbei. Wer kommt am besten durch den Verkehr und liefert die Pakete am schnellsten aus?

Fazit

Die Spielidee zu Tricky Street ist gelungen. Vor allem die Idee, das Spielfeld zu klappen und mit vier Stützen zu versehen, schon hat man eine komplette Stadt.

Man muss so nicht jedes Haus einzeln bauen und trotzdem kommt das Stadtgefühl so richtig herüber. Die Postautos sind aus Holz und wurden schön verarbeitet.

Das ganze Spiel macht richtig Spaß. Die Spielanleitung ist verständlich geschrieben. Daher können wir das Spiel nur empfehlen.

  • Autor: Felix Beukemann, Illustration: Gediminas Akelaitis
  • Spieljahrgang 2022
  • 2-4 Spieler, Ab 5 Jahren
  • Verlag Logis
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.