Froschlaune

...und wie geht es dir?

Bild Autor

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den Sie ansprechen. Emotionen zu zeigen, kann in der Arbeitswelt tatsächlich herausfordernd sein. Oft besteht der Druck, stark und kompetent zu wirken, was dazu führt, dass viele Menschen ihre wahren Gefühle verbergen.

Diese Maskerade kann jedoch langfristig zu Stress, Unzufriedenheit und sogar Burnout führen.

Es ist wichtig, eine Balance zu finden zwischen dem Zeigen von Verletzlichkeit und dem Aufrechterhalten eines professionellen Auftretens. Authentizität kann oft helfen, stärkere Beziehungen zu Kollegen aufzubauen und ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Dieses Kartenspiel hilft Kindern, ihre Gefühle zu erkennen und zu benennen, und kann eine wichtige Rolle in ihrer emotionalen Entwicklung spielen. Indem die Kinder spielerisch lernen, mit ihren Emotionen umzugehen, können sie auch Empathie für die Gefühle anderer entwickeln.

Solche Spiele fördern nicht nur das emotionale Bewusstsein, sondern können auch die Kommunikation und das soziale Miteinander stärken. Haben Sie spezielle Fragen zu dem Kartenspiel oder zur Umsetzung von emotionaler Bildung bei Kindern?

Fazit

Das Spiel ist schon einmal erschienen, aber wurde grundsätzlich geändert. Es ist vielfältiger geworden und die spielerischen Möglichkeiten sind variantenreich. Man sollte aber mit den Kindern nur ein Spiel spielen.

Es ist für die pädagogische und therapeutische Arbeit mit Kindern ab 3 Jahren geeignet. In der Spielanleitung finden sich zudem zehn unterschiedliche Ideen zum Spielen. Insgesamt gibt es 32 Karten, die verschiedene Gefühle ausdrücken z. B. fröhlich, traurig, wütend und ängstlich.

Ich empfehle es daher vor allem Erziehern und Therapeuten, die mit Kindern ab 3 Jahren arbeiten. Aber auch für Familien, denen es schwerfällt, über Gefühle zu reden, empfehle ich es, da man spielerisch seinen Gefühlen Ausdruck verleihen kann.Auch andere Spielvarianten sind möglich.

Es ist wichtig, eine Kultur zu fördern, in der emotionale Intelligenz und das Zeigen von Verwundbarkeit als Stärken betrachtet werden und nicht als Schwächen.

  • Autorin: Anja Wrede
  • 5 bis 10 Jahre
  • Verlag: Don Bosco
Über Die Redaktion 14591 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.