Donkey Derby

Bild Franjos

Das Eselrennen ist eigentlich eine Neuauflage eines Altbekannten, dem Spiel Favoriten. Aber dieser Titel erschien 1989, also lange, lange her. Zentraler Punkt im Spiel ist das Wetten, nur man besitzt drei Wettsteine.

Also muss man sich immer fragen, wann setzt man diese ein und vor allem auf welchen Esel setzt man, denn die Tiere sind ab und zu etwas störrisch. Man kann die Strecke im Dunkeln oder am Tage bestreiten.

Jeder Spieler bewegt jeden Esel.

Fünf Esel sind in unterschiedlichen Farben im Rennen. Man muss dazu fünf Mal würfeln. Bevor man aber würfelt, werden die Wetten abgegeben.

Dazu setzt man seine Marker auf die entsprechenden Farbfelder, als erstes auf Sieg. Wer früh wettet, kann zum Schluss die meisten Punkte bekommen, aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen, wenn alle anderen meinen Esel nur mit wenigen Punkten nach vorne bewegen. Also muss man auch mal pokern, wann man was wo setzt, um sich nicht gleich zu outen.

Für jeden Esel muss man gesondert würfeln und die jeweilige Augenzahl setzen. Erscheint nichts, hat man Pech gehabt, da kann man nichts setzen. Jetzt ist der nächste Spieler am Zuge, wetten für alle und würfeln. In einer Zusatzregel muss der Esel eine Runde aussetzen, wenn dieser zuvor auf der Brücke stehen geblieben ist.

Wenn drei Esel das Ziel erreicht haben, ist das Spiel beendet. Und die Wettsteine werden oberhalb des Siegertreppchens abgelegt und zwar genau in der Reihenfolge, wie sie beim Wetten lagen.

Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel. Das Problem, wenn eine Wette platziert wurde, gilt diese bis zum Schluss.

Fazit

Ein wenig Schadenfreude, ein wenig Glück, das ist so die Mischung des Eselrennspiels. Donkey Derby ist ein klares Familienspiel, welches vor allem durch seine Grafik getragen wird.

Verantwortlich dafür ist Klemens Franz. Das Spiel lebt durch die Wetten, wo man halt pokern muss, wann setzt man auf welchen Esel.

Das Spiel besitzt einfache Regeln. Die Spielanleitung wurde sehr verständlich geschrieben. Es macht einfach Spaß.

  • Verlag Franjos
  • Autor: Walter Müller
  • Grafik: Klemens Franz
  • Anzahl der Spieler: 2-5
  • ab 9 Jahren
  • Dauer: 25-35 Minuten
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.