Das Geschicklichkeitsspiel „Jenga BOOM“ hat nicht nur eine explosive Aufmachung – es macht auch bombastischen Spielspaß.
Das klassische „Jenga-Spiel“ um die Geschicklichkeit der Spieler bekommt nunmehr eine ganz neue und sehr eigene Variation, den Spielzeugunterbau, der unter große Spannung gesetzt wird und dadurch zu einem „Bomben- Unterbau“ wird.
Doch wie funktioniert dies nun? Auf jeden Fall sehr temporeich!
Ablauf
Im ersten Schritt wird der Unterbau unter Spannung gesetzt, die vorhandene „Zündschnur“ heraus gezogen und der Unterbau der Bombenplatte vorbereitet.
Sodann werden die Jenga-Hartholz-Klötzchen in der bereits bekannten Weise gestapelt. Nun hat der Unterbau 2 sichtbare Schalter.
Beginnt man Spiel und Zug, wird nunmehr die „Lauf“-Schaltstellung gewählt. Man übt sein Geschick, zieht einen Klotz heraus, legt ihn oben auf und nun gibt es ein Zündschnurstopp.
Stürzt der Turm, ist das Spiel beendet.
Gewinner ist Derjenige, der zuletzt im aktiven Spiel die „Stopp“- Taste aktivieren konnte.
Fazit
Den geübten Jenga-Spielern wird es schon aufgefallen sein – die neue Komponente ist Zeitmangel! – die Zeit zum Tüfteln und Austesten ist gering und schmilzt sehr schnell dahin. Doch gerade hierin besteht der Anreiz im Besonderen.
Da die „Zündschnur“ des Spieles nach und nach immer kürzer wird, werden Spieler höher gefordert – insbesondere im letzten Spielviertel vor der Entscheidung, wenn auch schon die schnellen Lösungen schon ausgereizt sind und die Jenga-Gebilde schon sehr wackelig wirken.
Hier wird es also zum Ende hin schneller. Fehler sorgen für zusätzliche Spielfreuden – insbesondere mit Kindern.
Witzig und gut.
Auch 1 Spieler kann dieses Spiel spielen, es wird für Kinder ab 6 Jahren empfohlen. Für Kinder unter 3 Jahren ist das Spiel nicht geeignet.
Die Spieldauer ist vom Verlauf bestimmt, ist variabel – wir denken, die Spieldauer eines Spieles kann zwischen 3 bis 10 Minuten andauern – selten länger. (U.H.)
Hersteller: Hasbro
