Out of Mine

Bild Hutter

Der Berg ruft! Ausgerüstet mit Spitzhacken und dem geheimen Wissen der Minenelfen stürmen die Zwerge unter Tage, um edle Kristalle zu schürfen.

Die Kristalle werden nach Farben sortiert und in die Mitte des Tisches gelegt. Jeder Spieler erhält einen Stollen, den er vor sich ablegt. Die Karten werden gemischt und jeder Spieler zieht eine Karte. Diese werden dann gleichzeitig aufgedeckt. Die Spielkarte gibt vor, welche und wie viele Kristalle verwendet werden müssen, um die Leerflächen des Stollens auszulegen.

Dabei darf keine der Kristallkarten über das gekennzeichnete Spielfeld hinausragen. Gelingt es einem Zwerg, auf sämtlichen Abschnitten seines Stollens die prophezeiten Kristalle zu finden, erschallt laut der Ruf OUT OF MINE! Das ist das Zeichen für alle Zwerge, die Spitzhacken fallen zu lassen und wieder ans Tageslicht zurückzukehren.

Dann erfolgt die Abrechnung, für jedes leere Feld, welches nicht durch eine Kristallkarte abgedeckt wurde, gibt es Minuspunkte. In einer anderen Variante werden dann auch noch Punkte vergeben bzw. abgezogen. Insgesamt werden sieben Runden gespielt, bis der beste Zwerg der Sieger ist.

Fazit

Out of Mine ist ein temporeiches Knobelspiel, welches das räumliche Denken schult und wo man höllisch aufpassen muss, dass man das richtige Teil nimmt, schließlich spielen alle Spieler gleichzeitig.

Die Spielanleitung wurde sehr verständlich geschrieben und mit Hilfe von einigen Grafiken werden bestimmte Spielzüge den Spieler besonders veranschaulicht.

Out of Mine ist ein einfaches und doch kurzweilig gelungenes Spiel, was auch noch nach mehreren Spielrunden Spaß macht.

  • Autor Martin Nedergaard Andersen
  • Verlag HUCH! & friends
  • 2 bis 4 Spieler
  • Dauer 20 Minuten
  • ab 10 Jahre
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Über Die Redaktion 13520 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.