Black Spy

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ABACUSSPIELE bewirbt Black Spy wie folgt: „In Black Spy heißt es unauffällig zu bleiben und sich nicht erwischen zu lassen. Nur wer seine Spione geschickt einsetzt, wird erfolgreich sein.

Doch Vorsicht vor den schwarzen Spionen: Sie wenden sich gerne gegen ihre Auftraggeber.

Wirst du eine weiße Weste behalten?“

Der 65-jährige Autor Alan Richard Moon ist ein in den USA lebender britischer Spieleautor.

Er erhielt zweimal die Auszeichnung Spiel des Jahres und hat bereits 1981 Black Spy bei Avalon Hill veröffentlicht.

Das Team Z-Man Games hat dieses Kartenspiel aufgegriffen und neu gestaltet, wobei die Illustrationen von Chris Quilliams sehr gelungen sind.

Spielablauf

Ziel des Spieles ist es, die wenigsten Punkte zu erreichen.

Die Karten werden gemischt und gleichmäßig auf die Spieler verteilt.

Vor Beginn muss jeder Spieler drei seiner Karten an seinen Nachbarn weitergeben und dies auch nach jeder weiteren Spielrunde. Dabei ändert sich immer die Richtung. Den ersten Stich eröffnet der Spieler, der die rote 1 auf der Hand hält. Im Uhrzeigersinn legen nun alle anderen Spieler ihre Karten mit gleicher Farbe oder Wertigkeit auf den Tisch.

Die höchste Karte in der Eröffnungsfarbe gewinnt den Stich. Diese Karten werden verdeckt vor diesem Spieler abgelegt.

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Sind alle Karten gespielt, werden die Punkte gezählt (Punktetabelle in der Anleitung).

Am Ende gewinnt der Spieler mit den wenigsten Punkten.

Fazit

Black Spy ist einfach und schnell zu lernen und beinhaltet in den Regeln einige „Schlenker“ im Vergleich zu anderen Stickspielen.

Jedoch nach einigen Spielrunden war der Reiz des Neuen verflogen, wir haben Black Spy zunächst einmal ins Schubfach gelegt. Black Spy ist ein Spiel für zwischendurch.

  • Autor: Alan R. Moon
  • Entwicklung: Team Z-Man Games
  • Illustration: Chris Quilliams
  • Verlag Abacus Spiele
Über Roland Bochmann 201 Artikel
Redakteur für Kinder-, Lernspiele und Experimentierkästen. Bild wurde von Juli gezeichnet.