Cuatro

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Was bedeutet eigentlich Castro, was man natürlich auf das Spiel übertragen kann. Ein Gitarre ist es jedenfalls nicht, denn beim Würfeln braucht man keine Saiten zupfen. Da treffen doch die Cuatro Torres – die vier Türme in Madrid eher zu.

Dies sind vier Wolkenkratzer, mitten im Geschäftsviertel, wobei jeder Turm sogar noch einen eigenen Namen hat: Torre Caja Madrid, Torre de Cristal, Torre PwC und Torre Espacio. Schließlich gewinnt der Spieler, der vier Türme errichtet hat.

Das Spiel verbindet bekannte Spielideen, wie Yatzy, in ein neues Spiel, so muss man mittels Dächern die entsprechenden Felder belegen. Wer geschickt und weniger als fünf Würfe benötigt und die entsprechende Zahlen hat, kann dann auf ein bestehenden Dach sein eigenes Dach legen.

Benötigt man halt fünf Würfe, kann man entsprechend der Zahlen ein Feld belegen. Die Felder auf dem Spielplan sind entsprechend gekennzeichnet.

Ist einem das Würfelglück mal nicht holt und nach fünf Würfen kann man noch keine Zahlenkombination legen, muss man ein Dach von seinem Vorrat abgeben.

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Gewonnen hat der Spieler, der als erster vier Dächer in einer Reihe -also waagerecht, senkrecht oder diagonal- platzieren konnte. Dabei werden nur die obersten Dächer gewertet.

Fazit

Geschicktes Ablegen und ein wenig Glück, das benötigt man in diesem Spiel.

Insgesamt ist es ein einfaches aber unterhaltsames Würfelspiel und statt sich alle Würfel immer aufzuschreiben, werden eben die Dächer errichtet.

Vor allem Familien oder Gelegenheitsspieler sind die Zielgruppe dieses Spieles, denn die Regeln sind einfach verständlich und gerade zu viert macht das Spiel sehr viel Spaß.

  • Verlag Noris
  • Autor Jürgen P. K. Grunau
  • Spieler 2 bis 4
  • Alter ab 8 Jahre
  • Dauer 20 – 30 min
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.