Botschafter des Spielens

Bild DVSI

Im Rahmen der Aktion „Botschafter des Spielens“ des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie (DVSI) haben Michael Busch, Landrat des Landkreises Coburg sowie Vorstandsvorsitzender des Deutschen Spielstraße e.V., und DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil der Mauritiusschule in Ahorn (Oberfranken) ein großes Spielepaket übergeben.

Damit lösten die „Botschafter des Spielens“ bei Christine Sander, der stellvertretenden Leiterin der Förderschule mit mehr als 100 Schülern in zwölf Klassen, und den anwesenden Kindern und Jugendlichen große Freude aus.

Gerade die Kinder der schulvorbereitenden Einrichtung, eine besondere Kindertagesstätte für Kinder mit einem spezifischen Förderbedarf, die von einer Behinderung bedroht sind oder körperlich oder geistig behindert sind, sind auf solche kreativen Spielmöglichkeiten angewiesen. Mit strahlenden, leuchtenden Augen und fröhlichem Gesang bedankten sich die Kinder für das Spielepaket.

Landrat Michael Busch reihte sich in die prominente Gruppe von Persönlichkeiten ein, die bereits „Botschafter des Spielens“ sind, wie Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly oder die Bundestagsabgeordneten Michelle Münterfering und Dr. Anja Weisgerber.

„Alle Botschafter des Spielens vereint der Wunsch, den Wert des Spielens zu vermitteln und zu zeigen, wie wichtig das Spielen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist“, erklärte Ulrich Brobeil die Funktion. Dieser Gedanke war auch Anlass für den erneuten Beitritt des DVSI in den Verein der Deutschen Spielzeugstraße e.V. Die Aktion der Spielepaket-Charity komme sehr gut an und werde vom DVSI fortgesetzt.

„Spielen ist für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Aber Erwachsene und Ältere profitieren davon“, sagte Ulrich Brobeil. Spielen verbinde generationenübergreifend Menschen und unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Weltanschauung.

„Es hilft so, soziale Kompetenzen und familiären Zusammenarbeit zu stärken, wenn Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern und Freunden spielen.“ Spielen sei auch in der Therapie hilfreich.

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