black stories christmas edition

Bild Moses

Fiese Rätsel, rabenschwarzer Humor und ein richtig lustiger Abend. Genau dafür ist die „black stories“-Reihe bekannt geworden. Blöd halt nur, dass das Spiel nicht unbegrenzt nutzbar ist.

Spätestens, wenn man ein Kartenset zweimal durchgespielt hat, wird es langweilig.

Die Weihnachtsausgabe von „black stories“ soll hier ein wenig Abhilfe schaffen und rabenschwarz-humorige Stimmung unterm Weihnachtsbaum aufleben lassen…

Kurz etwas zur Spielidee, für alle, die das Spiel noch nicht kennen:

Bei „black stories“ handelt es sich um ein Ratespiel, an dem mindestens zwei Personen beteiligt sind.

Je mehr mitspielen desto besser, in der Gruppe macht es einfach deutlich mehr Spaß.

Ziel des Spiels ist es, die Ursache eines Ereignisses aufzudecken.

Wie bereits dem Titel zu entnehmen ist, sind diese Szenarien meisten mit rabenschwarzem Humor gespickt (verrückte Mordmethoden, ulkige Todesursachen und seltsamste Verbrechen inklusive) und stehen auf verschiedenerlei Art und Weise mit dem Thema Weihnachten in Verbindung.

Das Spiel läuft folgendermaßen ab: Der „Gebieter“ stellt eine Begebenheit vor und fragt „Warum wohl?“, das „Ratevolk“ muss nun versuchen, die Frage zu beantworten.

Da nur der Gebieter die genaue Antwort kennt, muss man sich durch geschickte Fragen, die von diesem mit einem eindeutigen „ja“ oder „nein“ beantwortet werden, den Hergang rekonstruieren, um auf die Lösung zu kommen. Im Grunde ganz einfach!

Die Szenarien sind teilweise derart abgedreht, dass man eine ganze Weile mit dem Spiel zubringen kann, ohne dass einem langweilig wird (immerhin 50 Rätsel!). Insbesondere die große Portion schwarzer Humor sorgt für einen Riesenspaß.

Das Spiel eignet sich im Übrigen nicht nur als abendfüllendes Unterhaltungsprogramm, sondern kann auch für lange Zugfahrten oder eine halbstündige Spielauszeit genutzt werden.

Vor allem als Abwechslung für einen netten Abend mit Freunden ist „black stories“ eine echte Empfehlung, gerade zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es meist diverse Anwendungsmöglichkeiten.

Aber auch für Spielabende in der Familie ist es sehr gut geeignet. Wobei die Spieler wenigstens 12-13 Jahre alt sein sollten, für Jüngere ist „black stories“ nicht wirklich zu empfehlen.

Fazit

Wer nicht genug von „black stories“ bekommen kann, dem sei diese Ausgabe ans Herz gelegt. Aber auch allen „black stories“-Unbeleckten kann man diese Ausgabe wärmstens empfehlen.

Wer etwas für Spielabende mit Freunden oder der Familie sucht, liegt hier jedenfalls goldrichtig. Und für 9€ liegt das Ganze sogar im bezahlbaren Bereich. Aus unserer Sicht ist das jedenfalls eine gute Investition!

Im Handel ist „black stories: christmas edition“ für knapp 9€ erhältlich, erschienen ist das Kleinod im moses Verlag. (S. Ziegler)

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.