black stories Sebastian Fitzek Edition

Etwas für die älteren Spieler

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Sebastian Fitzek ist mit über 10 Millionen verkauften Büchern, mit Psychothrillern wie „Flugangst 7A“, „Abgeschnitten“, „Passagier 23“ oder „Amokspiel“ der erfolgreichste Autor Deutschlands.

Und er ist großer Fan der black stories, der Rätselspiel-Reihe mit Gänsehautfaktor und Kultstatus, die seit über 14 Jahren zu den Bestsellern im Spielebereich gehören.

Nun hat der Meister des Psychothrills selbst eine Edition geschrieben: Im September erscheint im moses.

Verlag die black stories Sebastian Fitzek Edition. Wie gewohnt enthält sie 50 rabenschwarze Rätselgeschichten auf Karten, als Hommage an den Autor dieses Mal verpackt in einer hochwertigen Geschenkbox in Buchform – natürlich mit blutrotem Schnitt.

Die Hälfte der düsteren Geschichten beruhen auf dem Thriller-Kosmos von Sebastian Fitzek – natürlich ohne Spoiler-Alarm, sodass die Bücher nach dem Spielen genauso spannend sind und umgekehrt. Die anderen 25 Geschichten hat Sebastian Fitzek komplett neu geschrieben.

50 verstörende psychologische Geschichten, brillante rabenschwarze Rätsel vom Meister des Wahns.

So wird’s gespielt

Das Kartenset enthält 50 knifflige, rabenschwarze Rätselkarten für Teenager und Erwachsene, die es durch geschicktes Fragen zu lösen gilt.

Am meisten Spaß macht es, black stories zusammen mit Freunden zu knacken. Einer, der Gebieter, nimmt eine Karte aus dem Stapel, liest die kurze Geschichte vor, die auf der Vorderseite der Karte steht. Auf der Rückseite der Karte findet der Gebieter die Antwort, die er natürlich für sich behält. Nun muss das Ratevolk sich an die Auflösung der Geschichte „heranfragen“.

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Dabei sollten die Fragen so formuliert sein, dass der Gebieter mit „ja“ oder „nein“ antworten kann. Ein gruselig-lustiger Ratespaß für kleine und große Gruppen beim Spieleabend, auf Reisen, beim Klassentreffen…

Die Vorgeschichte

„Das war mit einer Truppe alter Schulkameraden. Beim Wichteln zog einer das Kartenspiel black stories und wir fingen an, gemeinsam Rätselfälle zu lösen. Menschen, die sich seit Jahren aus den Augen verloren hatten, fanden sich so wieder und tauchten über das Spiel in ein gemeinsames Erlebnis ein.“ Das antwortet Sebastian Fitzek im Interview zum Spiel Safehouse auf die Frage nach seinem schönsten Spielerlebnis*.

Und so war es tatsächlich Fitzeks Begeisterung für unsere rabenschwarzen Rätsel, die ihn und uns für die gemeinsame Entwicklung des Spiels Safehouse zusammengeführt hat. Das Brettspiel, das im Herbst 2017 erschienen ist, hat sich binnen weniger Monate 80.000 Mal verkauft und hat ganz nebenbei etwas Großartiges geschafft, sozusagen die Verbindung aus den zwei Welten – den Thriller-Lesern und den Brettspielern.

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Diese Mischung aus gruseligen Geschichten und Gesellschaftsspiel ist auch die Basis der black stories, und so liegt es aus vielfacher Hinsicht geradezu auf der Hand, Sebastian Fitzek mit den morbiden Rätselgeschichten auf Karten zusammenzubringen. Die perfekte Symbiose einer erfolgreichen Spiele-Reihe mit einem großartigen Autor.

black stories

Sie sind schwarz, rätselhaft und durch und durch morbide: Die black stories aus dem moses. Verlag. Wie starb der Nackte am Berghang und warum hatte er ein Streichholz in der Hand? Warum freuen sich drei Einarmige über ein Paket mit einem abgetrennten Arm? Weshalb aß die Familie die Großmutter löffelweise auf?

Auf jeweils 50 Karten finden sich diese und andere black stories: knifflige, rabenschwarze Rätsel-Geschichten für Teenager und Erwachsene, die es durch geschicktes Fragen zu lösen gilt. Am meisten Spaß macht es, black stories zusammen mit Freunden zu knacken.

2004 ist bei moses. das erste black stories Kartenset von Holger Bösch erschienen, 10 Jahre später dann black stories 10 und schließlich die rätselhafte Nummer 13. Dazu kommen mittlerweile 24 Themeneditionen sowie mehrere Spiele rund um die rabenschwarzen Rätsel.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.