Glückswurf

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Zum Würfelspiel braucht man immer ein glückliches Händchen. Es gab Zeiten, wo man das Würfelspiel sogar verteufelt hatte und daher wurde es verboten.

Die Kirche hatte sogar einmal behauptet, dass das Würfelspiel Teufelszeug sei.

Aber viel wichtiger ist, dass das Spiel Spaß macht. In dem Fall würfelt man nicht nur einfach so, sondern hier ist sogar Action angesagt.

Nachdem man den Startspieler ermittelt hat, der dafür sogar einen Glückstaler erhält, stellen sich alle Spieler vor einer Wand auf.

Man kann auch einen Zollstock als Ziellinie wählen. Nun versucht jeder hintereinander, den Würfel in Richtung Ziellinie zu würfeln, also nicht schmeißen.

Wer am dichtesten ran ist, bekommt einen Glückstaler. Natürlich wird der Punktwert von jedem dazu in den Block eingetragen. Und nach fünf Runden werden sie zusammengezählt.

Die Glückstaler kann man dann gegen einen Preis, den man vorher ausmacht, eintauschen.

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Das Spiel lässt Ihnen so viele Freiheiten, dass Sie sich zusätzliche Regeln ausdenken können.

So kann man kleine Hindernisse auslegen, um die man drumherum würfeln oder durchwürfeln (leere Papprolle) muss.

Fazit

Walter Hanel ist durch sein Spiel im Kritzeln eine 1 bekannt geworden. Sein Motto, Spiele sollen einfach sein und Spaß machen. Glückswurf ist ein einfaches Würfelspiel, wo man sich auch bewegen muss.

Das Spiel ist daher gerade für Familien ideal, die mit ihren Kindern im Alter von 6 bis 8 Jahren Spaß haben wollen, denn das bietet dieses kurzweilige Spiel.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.