Der britische Spieleautor Alan R. Moon erhielt für das Grundspiel bereits 2004 die Auszeichnung Spiel des Jahres.
Und der amerikanische Spieleverlag Days of Wonder war der erste ausländische Verlag, der diesen begehrten Kritikerpreis erhielt. Für den Autor selber war es die zweite Auszeichnung, denn bereits mit Elfenland erhielt er 1998 diese Auszeichnung.
Zug um Zug New York kommt etwas kleiner daher und spielt sich daher auch flotter als das Mutterspiel.
Das Spiel ist auch etwas nostalgisch angehaucht, denn im Spiel taucht man in die 60er Jahre der Stadt New York. Die Spielanleitung sieht sogar wie ein kleiner Stadtführer aus. Einfach passend.
Auf dem Spielplan findet man Manhattan, den Central Park und Brooklyn. Im Gegensatz zum Mutterspiel sind auch die Streckenverläufe viel kürzer als im Ursprungsspiel. In der Regel muss man nur vier Felder belegen. Statt Züge/Waggons ist man auch mit dem Taxi unterwegs.
Das Besondere, der Verlag hat sogar Reserve-Figuren beigelegt. Da die Spielschachtel und das Spielfeld kleiner sind, sind auch die Karten kleiner geworden.
Die Karten zeigen wieder die Fahrzeuge, mit denen man eine Strecke bilden soll. Die Zielkarten, die man zieht, geben dem Spieler die Aufgabe vor, welche Bereiche er verbinden soll.
Hiervon zieht man am Anfang zwei Karten und eine kann man wieder abwerfen. Die Aufgabe besteht darin, Kartensets zu sammeln, um damit die Strecke zu bauen. Der Spielmechanismus funktioniert genauso, wie man es aus den vorhergehenden Spielen kennt. Aber alles ist eben etwas einfacher und flotter.
Fazit
Immer noch ist Zug um Zug eines der besten Strategiespiele. Einfache und klare Regel sowie eine perfekte Spielanleitung sind Grundlage dafür.
Für viele kann dies der Einstieg in das Originalspiel sein, um größere Herausforderungen zu meistern.
- 2 – 4 Spieler
- Autor: Alan R. Moon
- ab 8 Jahren
- Grafiker: Cyrille Daujean, Julien Delva
- Verlag: Days of Wonder
- Spieljahr: 2018