Deutschen spielen Games

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Über die Hälfte der Deutschen spielen Computer- und Videospiele. Insgesamt greifen 58 Prozent im Alter zwischen 6 und 69 Jahren zu Konsole, PC oder Smartphone, um in digitale Welten einzutauchen.

Allein im Corona-Jahr 2020 haben dabei rund 5 Prozent mehr Menschen in Deutschland Computer- und Videospiele neu für sich entdeckt. Das gab heute der game – Verband der deutschen Games-Branche auf Basis von Daten der Marktforschungsunternehmen GfK bekannt.

Gespielt wird dabei in allen Altersklassen und von allen Geschlechtern gleichermaßen. Die größte Gruppe an Gamerinnen und Gamern ist jedoch die der 50- bis 59-Jährigen. Hier spielt aktuell rund jeder Fünfte Computer- und Videospiele. Zusammen mit den Spielerinnen und Spielern der Altersklasse 60- bis 69-Jahre machen die sogenannten „Silver Gamer“ rund ein Drittel der gesamten Spielerschaft in Deutschland aus.

Auch dieser Effekt sorgt für das in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegene Durchschnittsalter der Spielenden in Deutschland. Aktuell liegt es bei 37,4 Jahren.

„Games sind längst ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Aber noch nie haben in Deutschland so viele Menschen gespielt wie aktuell. Insgesamt ist die Zahl der Gamerinnen und Gamer in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten mit rund 5 Prozent deutlich gewachsen“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.

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„Insbesondere während der Lockdown-Phasen waren Games für Millionen Menschen großartige Unterhaltung, eine willkommene Ablenkung und auch eine Möglichkeit, mit Familie und Freunden Spaß zu haben und in Kontakt zu bleiben. Damit haben Computer- und Videospiele einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag geleistet und gleichzeitig viele Millionen Menschen zusätzlich für sich begeistern können.“

Informationen zu den Marktdaten

Bitte beachten Sie: Für eine bessere internationale Vergleichbarkeit der Demographie wurden erstmals nur Menschen zwischen 6 und 69 Jahren in der Analyse berücksichtigt. Die Anpassungen wurden bis einschließlich 2017 vorgenommen.

Die genannten Marktaten basieren auf Erhebungen des GfK Consumer Panels. Die GfK verwendet Erhebungsmethoden zur Erfassung der Daten des deutschen Marktes für digitale Spiele, die weltweit und qualitativ einmalig sind. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative laufende Befragung von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen sowie ein Handelspanel. Die Datenerhebungsmethoden erlauben einen einmaligen Einblick in den deutschen Markt für Computer- und Videospiele.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.