Despicable Me Labyrinth

Bild Ravensburger

Unser Held Gru hat immer das Bedürfnis, Unfrieden zu stiften. Sei es bei dem Kind, welches gerade seine Eiskugel verloren hat. Dafür erhielt es von Gru einen Luftballon in Form eines Hundes.

Kurze Zeit darauf nimmt Gru die Nadel und sticht den Luftballon kaputt. Die Freude war halt nur kurz. Und so vermiest Gru eigentlich fast allen Einwohnern den Tag.

Sein schwarzes Haus fällt in der hübschen Siedlung immer auf. Auch sein Fahrzeug ist anders als alle anderen, denn es wird wie ein Düsenflugzeug fortbewegt. Kein Baum und kein Strauch stehen in seinem Garten.

Aber sein wahres Reich liegt unter der Erde. Hier arbeiten die „Minions“ für ihn. Die „Minions“ sind klein, gelb und flink. Aber meistens kommt es anders, als man denkt, denn plötzlich stehen drei kleine Waisen vor seiner Tür. Bekanntlich ist Gru jetzt ein toller Vater, den man nun im Labyrinth suchen muss.

Der ehemalige Superschurke Gru, die lustigen gelben Minions und viele weitere „Ich einfach unverbesserlich“-Charaktere haben sich in den Gängen des Labyrinths versteckt und die Spieler machen sich auf die Suche nach ihnen.

Dabei gilt es, die Wände geschickt zu verschieben, um sich neue Wege zu den gesuchten Filmhelden zu bahnen.

Jeder hat es schon einmal gespielt oder davon gehört. Seit 1986 ist das Spiel von Ravensburger zu haben und macht immer noch viel Spaß und hat einen entsprechenden Kultstatus erreicht, wie kaum ein anderer Titel.

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Mit den verschiebbaren Karten wird das Labyrinth immer wieder neu aufgebaut. Nach dem Ziehen einer Karte muss versucht werden, dorthin zu gelangen.

Da jeder Spieler durch das Schieben der Labyrinthkarten einem den Weg verbauen kann, muss man richtig planen, um ans Ziel zu gelangen. Wer alle Figuren gefunden hat, hat gewonnen.

Fazit

Das Spiel dauert im Schnitt eine halbe Stunde, nur bleibt es nicht nur bei einer Partie. Das Spiel sollte in keiner Familie fehlen. Es macht viel Spaß, ist sehr einfach und bietet einen langen Spielspaß.

Einziger Kritikpunkt sind die Spielkarten, die sind vom Material sehr dünn. Hier sollte man nicht sparen, schließlich möchte ich dann nicht den Kindern sagen, dass sie das Spiel nicht mehr spielen können, nur weil alle Karten schon kaputt sind.

Ansonsten ein ideales Geschenk für alle Freunde dieser Filmreihe.

Verlag Ravensburger

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.