Qwixx hat eine erfolgreiche Geschichte hinter sich und wenn man denkt, es geht nichts mehr, hat da einer noch eine geniale Idee, um das Spiel noch einmal aufzubohren.
Ein Spiel zu zweit, mit einem Spielbrett und einem Spielschachteldeckel, in welchen man eine Auslage geklebt hat, um eine Würfelfläche zu erstellen. Das Spiel bietet auch geniale Idee, so darf nur der vorderste Stein geschlagen werden. Qwixx – das Duell wird aber nur zu zweit gespielt.
Gewürfelt wird immer noch. Die Spielsteine werden auf dem Spielbrett dafür gesetzt und nicht irgendwo angekreuzt. Hierzu gibt es vier Farbreihen.
Gewürfelt wird mit sechs Würfeln, davon sind zwei Würfel weiß, die anderen sind farbig. Als erstes wird die Aktion mit den zwei weißen Würfeln durchgeführt. Die Gesamtaugenzahl der beiden Würfel bestimmt, welche Zahl auf dem Spielbrett abgedeckt werden muss.
Dabei spielt erstmal die Farbe keine Rolle. Ideal ist, wenn diese Ziffer weit links auf dem Spielbrett liegt, denn wenn zum Beispiel die 10 abgedeckt wurde, darf ich in der Reihe keine 11 oder 12 abdecken. Die nächste Aktion wird nun mit einem farbigen sowie einem weißen Würfel durchgeführt.
So kann man beispielsweise den gelben Würfel mit einer Zwei und einer weißen Drei kombinieren, was eine fünf ergibt.
Nun kann man in der gelben Reihe die Fünf abdecken. Wobei auch hier gilt, dass man taktisch erst die weit links stehenden Zahlen abdecken sollte. Man kann auch auf einen Zug verzichten, dies bringt aber zum Schluss Minuspunkte.
Weiterhin ist immer nur der aktive Spieler am Zuge und nicht noch der andere. Wer zum Schluss die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Fazit
Ich hätte nicht gedacht, dass man Qwixx noch weiter aufbohren kann, wobei in dem Fall der Name nicht entscheidend ist, sondern das geniale Spiel.
Ja, es macht richtig Spaß. Es sind einfache Regeln, bietet aber auch Taktikern viele Möglichkeiten, sich auszulassen. Das Spielmaterial ist top, vor allem die Polsterung des Spieldeckels ist genial.
Insgesamt ein gelungenes Spiel, was in keiner Sammlung fehlen darf.
- Verlag NSV