
In diesem Spiel ist nicht die Erde, sondern die Wiese oder der Seerosenteil eine Scheibe. Und da alles eine Scheibe ist, ist die ganze Angelegenheit sehr wackelig.
Die Geschichte
Die Wiesentiere haben sich an einem heißen Sommertag an einem See getroffen, um sich etwas abzukühlen. „Lasst uns doch ein Spiel spielen“ sagt die kleine Libelle, „jeder sucht sich eine Blume aus, auf die er fliegt, ohne dabei nass zu werden, und wer am Ende noch trocken ist, hat gewonnen.“
Der Zusammenbau ist relativ schnell erledigt. Und es lässt sich relativ schnell wieder auseinander bauen und im Karton verstauen. Bei diesem Spiel benötigt man halt die richtige Balance, so dass nicht alles herunterfällt.
Es wird gewürfelt, die Farbe gibt vor, auf welchen Bereich der Frosch, die Biene oder der Schmetterling gesetzt wird.
Man kann die Figuren stellen oder auch legen, es hängt davon ab, ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Gerade der Frosch ist der Schwerste von allen, also Vorsicht und genau abschätzen, wie man das Tier ablegt.
Klappt dann alles zur Seite und Tiere fallen herunter, bekommt man einen Minuspunkt in Form eines Wassertropfens. Wie gesagt gibt es zwei Spielvarianten, einmal die Wiese und den Seerosenteich. Egal wie, das Spiel fördert die Konzentration, die Feinmotorik und das Gleichgewicht.
Vor allem das Abschätzen, wie schwer ein Tier ist, um dieses richtig an der ausgewürfelten Stelle zu platzieren.
Die Idee dazu hatte Kirsten Hiese, die eigentlich gelernte Floristin ist. Seit 2004 erfindet sie Spiele und ihre Werke wurden bereits mit dem Lernspielpreis ausgezeichnet.
Fazit
Beleduc ist bekannt dafür, interessante, abwechslungsreiche Kinderspiele zu entwickeln, die hauptsächlich im Kindergarten zum Einsatz kommen.
Deshalb sind die Figuren groß, so dass die Kinder von der Haptik diese auch „bedienen“ können, also hier sucht man vergebens kleine Würfel oder kleine Tieren und somit liegt das Spielmaterial hervorragend in der Hand.
Weiterhin werden auch viele Naturstoffe verwendet.