Maria Parr auf der Buchmesse

Bild Oetinger

die vielfach ausgezeichnete, norwegische Kinderbuchautorin Maria Parr wird auf die Frankfurter Buchmesse kommen und stellt dort ihr neues Buch „Manchmal kommt Glück in Gummistiefeln“ (Kinderbuch ab 9) vor.

In Norwegen wurde das Buch bereits mit dem renommierten Bragepreis ausgezeichnet.

Nach dem Überraschungserfolg von „Waffelherzen an der Angel“ erzählt Parr neue Abenteuer von Lena und Trille, die in dem kleinen abgelegenen Ort Knerth-Mathilde an einem norwegischen Fjord leben.

Dort ist ganz schön viel los: Schließlich sind Lenas Einfälle einfach die besten, findet Trille.

Sogar dann, wenn sie genau genommen schiefgehen. So wie die Flaschenpost, die eigentlich nach Island oder Kreta schwimmen sollte, aber abends schon wieder zu Hause am Strand liegt.

Birgitte hat sie da gefunden. Das Mädchen mit den sonnenblonden Locken ist neu in Knerth-Mathilde und wirbelt irgendwie alles ein bisschen durcheinander. Nur die Freundschaft zwischen Lena und Trille, die wird sie nicht ins Wanken bringen. Oder doch? Maria Parr erzählt voller Alltagskomik und mit viel nordischem Charme.

Maria Parr über „Manchmal kommt Glück in Gummistiefeln“:

„Mein neues Buch handelt von zwei Zwölfjährigen, dem Jungen Trille und dem Mädchen Lena. Sie sind Nachbarn und beste Freunde und leben in einem sehr kleinen Ort. In diesem Jahr bekommen sie neue Fußballtrainer, es kommt ein neues Mädchen ins Dorf.

Trille und Lena müssen schweren Herzens akzeptieren, dass die Dinge zukünftig nicht mehr so sein werden, wie sie immer gewesen sind. Die Veränderungen sind sowohl erschreckend als auch spannend und oft auch komisch.

Ich hatte Lust, über dieses letzte Jahr auf der Grundschule zu schreiben, eine Zeit, in der man noch nicht wirklich ein Jugendlicher ist, aber man zu verstehen beginnt, dass die Kindheit nicht ewig weitergehen wird. Es gibt so viel Trauriges, Schönes und Lustiges in dieser Thematik.“

Maria Parr wurde 1981 geboren. Bereits während ihres Literaturstudiums hat sie ihr erstes Kinderbuch geschrieben, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

In Norwegen errang sie schon zweimal den renommierten Bragepreis, für „Manchmal kommt Glück in Gummistiefeln“ und „Sommersprossen auf den Knien“. In Deutschland zeichnete Die ZEIT/Radio Bremen Maria Parr und ihre Übersetzerin Christel Hildebrandt mit dem LUCHS des Jahres 2010 aus.

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