
Seit den Gespensterfilmen wie Hu Bui wissen Kinder, dass Geister durch die Wand gehen und in dem Fall können unsere Geister auch hier, wie von magischer Hand, durch die Wand schweben.
Naja, hier natürlich mit Unterstützung von Magneten.
Bevor das aber soweit ist, wird erst einmal das Spielfeld aufgebaut.
Die Magnetschieber kommen in ihre Position und es werden die Spielkarten vorbereitet.
Unsere Geister wollen sich halt verkleiden, dazu suchen sie die passende Kleidung.
Diese ist einmal auf dem Spielfeld abgedruckt und auf der anderen Seite auf den Spielkarten.
Von den Karten hat man vier Spielhaufen gebildet, bestehend aus Kopf, Körper, Füßen, Hand und Kopfoberteil.
Ein Haufen ist dabei immer ein Geist. Die Karten liegen aber verdeckt aus. Die Geister sind aus Holz und wurden mit einem Magneten versehen.
Es gibt vier verschiedene Bewegungsmöglichkeiten, die man auch komponieren kann. So kann das Spielfeld gedreht werden, die Magnetschieber können benutzt werden oder man zieht die Figur einfach.

Aber hier darf diese nicht so durch die Mauer gezogen werden. Hierzu kann man nur den Magnetschieber oder das Drehen des Spielfeldes nutzen, um sie durch die Mauer schweben zu lassen.
Beim Drehen kann es passieren, dass alle Geister ihre Position verändern, weil sie ja über die Magneten gedreht werden, passiert das. Wer als erster sein Gespenst oder Geist angezogen hat, gewinnt das Spiel.

Fazit
Ab durch die Mauer spielt sich flott und erinnert im weitesten Sinne an ein anderes Labyrinth, aber das ist halt nur ein Vergleich, denn beides sind andere Spiele.
Gerade die Magnete machen das Spiel so spannend, denn plötzlich schwebt der Geist wohin, wo man ihn vielleicht nicht hinhaben wollte.
Dazu können auch die Magnetschieber getauscht werden. Und gerade wenn vier Spieler spielen, ändert sich bei jedem Spielzug eventuell die Position.
Also kann man nur mit der eigenen Planung anfangen, wenn man selber am Zug ist. Eine pfiffige Spielidee, die einfach Spaß macht.
Ab durch die Mauer ist ein schönes Kinder- und Familienspiel, das man wirklich nur empfehlen kann.
- Spieler: 2 – 4 Personen
- Alter: ab 7 Jahren (ab 6 schon möglich)
- Dauer: 20 – 25 Minuten
- Verlag: Zoch Verlag
- Autor: Jürgen Adams
- Illustrator: Victor Boden
- Spieljahr: 2019