Das Vermächtnis des Maharaja

Bild Abacus Spiele

Der Maharaja ist schon alt und seine Söhne hoffen, bald die Macht zu übernehmen.

So kaufen sie edle Geschenke, um die Gunst des Herrschers für sich zu gewinnen.

Und je bedeutender die Sammlung wird, umso mehr können sie auf den Thron hoffen.

Die Spielkarten werden als erstes vorbereitet. Die Spielanleitung dazu ist verständlich geschrieben und vor allem wurde sie kurzgehalten.

Das Spiel besteht aus mehreren Verkaufstagen. Ein Verkaufstag verläuft wie folgt.

Der Spieler, der an der Reihe ist, macht seinen Zug, dazu muss er wie folgt agieren:

1) Aktion machen,
2) Sammlungskarte nehmen,
3) Steuern zahlen.

Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.

Bei der Aktion muss man sich entscheiden, ob man lieber eine Goldmünze nimmt oder eine Antiquität kauft. Wenn man entsprechende Antiquitäten gesammelt hat, kann man eine Sammelkarte nehmen, aber nur dann, wenn man die Aufgabe erfüllt hat. So zum Beispiel drei Messer. Man kann aber auch pokern und noch weitere Messer sammeln, um eine höherwertige Sammelkarte zu bekommen.

Besitzt man mehr als 8 Rupien, muss man Steuern zahlen. Der Verkaufstag endet, wenn ein Spieler die letzte Antiquität des aktuellen Angebots gekauft hat, oder die letzte Goldmünze von den Handelskarten genommen hat.

Dieser Spieler darf seinen Zug noch beenden.

Fazit

Das Spiel spielt sich flott, egal ob zu viert oder zu zweit, wobei im letzteren Fall es zusätzliche Regeln gibt. Vor allem macht es Spaß.

Das Spiel als solches spricht besonders Gelegenheitsspieler und Familien an.

  • Spieleranzahl: 2-4 Spieler
  • Spieldauer: 30 min
  • Alter: 10+
  • Verlag Abacusspiele
  • Autor: Michael Schacht
  • Grafiker: Michael Schacht
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.