twenty one

Bild NSV

Sechs Würfel können schon faszinieren, vor allem dann, wenn es nicht um Pasch und Co geht, sondern um die Erfüllung von Aufgaben, die bei jedem auf dem Zettel stehen.

Und jeder hat dabei eine andere Aufgabe. Es geht dabei flott zur Sache, denn alle spielen gleichzeitig.

Entscheidend sind die Zahlen auf dem Zettel, auf dem die entsprechenden Limits in unterschiedlichen Farben festgelegt sind, so halt wie die Würfel selber.

Man muss dabei Reihe für Reihe abarbeiten. Von einem Würfelwurf muss mindestens ein Wert eingetragen werden, aber Vorsicht, nie mehr, als auf dem Zettel steht.

Wenn eine „2“ abgebildet ist und man eine „6“ gewürfelt hat, kann diese nie eingetragen werden. Wenn es nicht geht, muss ein Feld gestrichen werden.

Trifft man aber genau den Wert, der abgebildet wurde, kennzeichnet man dieses Feld und zum Schluss bringt dies noch zusätzliche Punkte.

Ist die Reihe fertig, wird die nächste gefüllt. Aber wenn alles abgeschlossen ist, ist auch das Spiel beendet.

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Und es erfolgt die Endwertung und das nächste Spiel, warum, weil dieses einfache Spiel einen so fesselt.

Fazit

Steffen Benndorf ist kein Unbekannter und seinen Hang zum Würfelspiel hat er bereits unter Beweis gestellt. Bei diesem Spiel kommt es darauf an, pokere ich und warte auf eine höhere Zahl oder ziehe ich schnell durch.

Man darf dabei nicht die Boni vergessen, denn die können das Zünglein an der Waage sein.

Wichtig, Twenty One ist ein richtig, richtig gutes Würfelspiel, mit einfachen und verständlichen Regeln.

Nein, es ist sogar so schlimm, es macht einen süchtig, denn bei einer Partie am Abend wird es nie bleiben.

Twenty One darf somit in keiner Spielesammlung fehlen.

  • Autoren: Reinhard Staupe und Steffen Benndorf
  • Grafik: Oliver Freudenreich
  • Verlag: NSV
  • Anzahl Spieler: 2-6
  • Altersgruppe: ab 8 Jahre
  • Spieldauer: ¼ Stunde
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.