The dangerous Book for Boys

Bild Kosmos/ Verlag

Die Verpackung und der Titel  wecken Interesse. Insbesondere das Adjektiv “gefährlich” spricht experimentierfreudige Kinder an. Gut fanden wir, dass der historische Hintergrund der einzelnen Experimente dargestellt wird.

Entsprechendes gilt für das Kapitel am Ende “so funktionieren elektronische Geräte”.

Der Zusammenbau des Steckfeldes ist nicht völlig anspruchslos. Mit etwas Konzentration aber auch von Kindern (über 10 Jahren) gut zu bewältigen. Dieses Steckfeld ist dann die Basis für die folgenden Experimente, die durchweg gut erklärt werden.

Schritt für Schritt nähert man sich den Feinheiten der Elektrizität.

Auch als Erwachsener kann man im Rahmen der Versuche, wenn man beruflich nicht gerade elektrotechnisch orientiert ist, eine ganze Menge lernen. Höhepunkt der Versuche ist der sogenannte vibrierende Käfer, der uns viel Spaß bereitet hat.

Ein kleiner Kritikpunkt – wenn man denn unbedingt “Schwachstellen” des Bausystems anführen will, ist, dass der Versuch zur statischen Elektronik für einen 5.-Klässler bereits zu einfach (nicht cool genug) ist.

Die angegebene Zahl von 30 Experimenten trifft zwar zu, teilweise gibt es aber nur geringe Änderungen. Die Zahl 25 hätte es etwas genauer getroffen.

Fazit

Eine gelungene Präsentation der Elektronik, die auch sogenannte Physikmuffel anspricht.(M. S.)

  • Verlag: Kosmos
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Über Roland Bochmann 201 Artikel
Redakteur für Kinder-, Lernspiele und Experimentierkästen. Bild wurde von Juli gezeichnet.