
Warum laden Sie nicht Ihre Freunde mal zu einem Spieledinner ein. Sie kochen ein paar kleine Gerichte, die man während des Spielens zu sich nehmen kann.
Dekorieren Sie den Tisch passend und stellen den Spielplan, welcher ein echter Porzellanteller ist, auf den Tisch. Drumherum werden die Setztafeln verteilt und zwar aufsteigend.
Für einige Zusatzfragen, die Sie sich selber ausdenken können, stellen Sie zum Beispiel kleine Schalen mit Gewürzen bereit. Ihre Gäste sollen erraten, um welche Gewürze es sich handelt.
Man kann den Gästen ja dazu auch eine Augenbinde anbieten. Nun sind Sie schon mittendrin in der Welt der guten Küche, ein Wissensspiel rund um das Essen.
Jeder Spieler bekommt eine Kochmütze – welche Sie nicht aufsetzen müssen – sondern dies ist Ihre Spielfigur. Weiterhin erhalten Sie sechs Tippsterne.
Für das Spiel gibt es zwei Varianten. Einmal können Sie eine bestimmte Anzahl von Karten durchspielen und wer vorne ist, hat gewonnen. Oder Sie spielen einmal rundherum und wer als erstes über die Ziellinie, den Kürbis gekommen ist, ist Sieger und der Kochmeister.
Als Gastgeber können Sie das Spiel beginnen. Die Fragekarte wird gezogen und Sie lesen eine der beiden Fragen auf der Karte vor. Aber Sie müssen die Karte so halten, dass Ihre Mitspieler die Lösungen, die auf der Rückseite stehen, nicht lesen können.
Sie lesen dann die Antworten vor und die Spieler können beim Vorlesen entscheiden, welche Antwort richtig. Dabei können auch schon einmal alle Antworten richtig sein. Die Fragen reichen von einfach bis fordernd.
Sie können alle Ihre Tippsteine auf die Setztafeln, die von eins bis sechs gekennzeichnet sind, setzen. Sind alle Spieler fertig, werden die Lösungen vorgelesen. Sobald Sie eine Frage falsch beantwortet haben, bekommen Sie keinen Punkt.
Dies ist schon sehr hart. Ob Sie dies so machen oder ob Sie die Regeln für sich anpassen, bleibt Ihnen überlassen. Die Gewinnchancen sind gut, da der Schwierigkeitsgrad sehr ausgewogen ist.

Sie dürfen Ihre Spielfiguren um so viele Felder vorsetzen, wie Sie richtige Antworten getippt haben. Der Vorleser wechselt immer Reihe um.
Fazit
„Welt der guten Küche“ ist kein Familienspiel, sonder fällt in den Bereich „Partyspiel“.
Für die Idee mit einem echten Porzellanteller hat der Verlag zur Nürnberger Spielmesse eine Auszeichnung bekommen.Außerdem sind Kochspiele relativ selten. Sonst ist es ausgewogenes Quizspiel. Aber die Idee, die Freunde zu einem Spieledinnerabend einzuladen und Ihnen dabei Fragen rund um das Essen zu stellen, ist schon sehr reizvoll.
- Wissensquiz mit Johann Lafer
- Anzahl der Spieler: 2 – 6
- Alter: ab 16 Jahren
- Spieldauer: 60 Minuten
- Vertrieb: Hutter Trade
- Schwierigkeitsgrad: 2 (leicht spielbar)
- Spieleinteilung: Partyspiel, Gelegenheitsspieler