Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon

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Cereza ist gerade einmal 10 Jahre alt und sie befindet sich noch in der Ausbildung zu einer Umbra Hexe. Im Traum erschien dem Mädchen ein Junge. Er überzeugt das Mädchen im Traum, ihn im Wald von Avalon zu suchen.

Wenn sie dies schafft, will er sie mit besonderen Kräften ausstatten. Trotz der Warnungen ihrer Mentorin begibt sich die kleine Hexe auf den Weg zum Wald von Avalon. Mit den neuen Kräften will Cerezas ihre Mutter befreien, die in einem tiefen Kerker gefangen gehalten wird.

Kaum hat sie den Wald betreten, beginnen die Abenteuer.

Ein Dämon ergreift dabei das Kuscheltier der Hexe, aber ohne ihr etwas zu tun, nein das ganze Gegenteil ist der Fall, der Dämon beschützt das Mädchen. Beide lösen nun gemeinsam die Aufgaben, denn nur so kommen beide im Wald weiter. Einmal muss der Weg freigeräumt werden und auf der anderen Seite hilft die Hexenkraft, den Dämon zu heilen.

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Das Besondere an diesem Spiel ist, dass beide Figuren gleichzeitig mit einem Controller gesteuert werden. Dazu benötigt man am Anfang ein wenig Übung, aber dann stellt es kein Problem dar.

Der Dämon zum Beispiel sitzt in einer Art Hamsterrad und bewegt damit den Fahrstuhl. Obenauf steht Cereza, die den Lichtstrahlen ausweichen muss. Also ist Teamarbeit Voraussetzung, um zu gewinnen.

Andersherum geht es auch, indem die Hexe einen Bannzauber ausspricht, so dass der Dämon die Angreifer besiegen kann. Regelmäßig werden die Fähigkeiten erweitert.

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Man muss aber dazu eine bestimmte Anzahl an Sammelobjekten gefunden haben, sonst bekommt man diese Fähigkeiten nicht.

Bei den Kämpfen muss man darauf achten, dass Cheshire, der Dämon, nicht zu viel abbekommt. Zwar kann der Dämon nicht sterben, aber wechselt dann sofort wieder in den Plüschtiermodus.

Hier braucht er viele Knuddeleinheiten, um sich zu regenerieren. Aber in dem Fall kann man das Plüschtier als eine Art Lasso nutzen.

Fazit

Dass man die Helden mit einem Controller steuert ist gelungen und funktioniert perfekt. Aber nicht nur das Spiel und seine Geschichte fesseln, nein auch die geniale Grafik. Es ist wie ein Buch und die Seiten werden weitergeblättert, so dass die Geschichte dadurch weitererzählt wird.

Alles ist handgezeichnet. Und beim Weitererzählen überraschen die Entwickler immer wieder mit neuen Effekten. Das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben.

Und wenn Ihr Kind spielt, schauen Sie als Eltern ruhig zu, Sie werden von den Ideen der Entwickler in den Bann gezogen und auf der anderen Seite zeigen Sie Interesse, an dem was Ihr Kind gerade spielt. Im Spiel selbst warten auch viele kleine Unterstützungsfunktionen.

Über den Shop können Sie erst einmal das Demo kostenlos herunterladen, um zu sehen, wie das Spiel bei Ihrem Kind ankommt. Wobei es ja nicht nur ein Kinderspiel ist. Der Titel wurde liebevoll umgesetzt und zieht den Spieler in seinen Bann. Einfach ein lohnenswertes Spiel, was man nur empfehlen kann.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.