Das verrückte Haus

Bild Game Factory

Es ist nicht das ehrenwerte Haus, wie es Udo Jürgens einmal besungen hat, nein hier muss man seine räumliche Sehfertigkeiten austesten. Bevor das Spiel beginnt, bedarf es einiger kleinerer Vorbereitungen.

Die Spielkarten gibt es in zwei verschiedenen Farben. Die einen sind die einfachen Aufgaben und die anderen halt die schweren Aufgaben. Und die Aufgaben haben es in sich. Daher sollte man beim ersten Mal die Uhr weglassen.

Die Karte wird in den vorgesehenen Bereich auf dem Spielplan gesteckt. Alle bauen zur gleichen Zeit. Und es müssen alle Steine verbaut werden.

Der eine sieht die Bausteine anders als der andere. Hier muss man sich gezielt abstimmen. Aber 90 Sekunden sind arg knapp.

Bild Game Factory

Denn im Verlauf des Spiels steht den Spielern immer weniger Zeit zur Verfügung und so muss die Kommunikation untereinander gezielt ablaufen.

Fazit

Wer denkt, dass dies ein einfaches Kinderspiel ist, liegt hier vollkommen falsch. Man muss gut räumlich sehen können, vor allem dann, wenn Steine verbaut werden müssen, die nicht sichtbar sein dürfen.

Das Spiel wurde liebevoll gestaltet. Und das Spielmaterial wird lange halten.

Das Spiel als solches macht einfach nur Spaß und das nicht nur eine Partie lang.

  • Verlag Game Factory
  • ab 8 Jahren
  • 2 bis 6 Spieler
  • Spieljahrgang 2024
Avatar-Foto
Über Die Redaktion 14085 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.