Wer hat einen Knoten in der Zunge?

Bild Piatnik

Bei diesem lustigen Sprachspiel sind Zungenakrobaten und Sprachkünstler gefragt, aber keine Mimosen – denn schnell fühlt man sich unverstanden.

Das ist kein Wunder, soll doch ein leicht zerbrechliches Ding mit herausgestreckter Zunge oder ein Wort mit mehr als sechs Buchstaben mit den Fingern im Mund möglichst deutlich ausgesprochen werden. Wer den „Zungendreh“ am schnellsten raus hat, gewinnt das neue Partyspiel von Piatnik.

Den Dreh ins Spiel bringen die Mimik-Karten, die verdeckt gezogen werden – und vorgeben mit welcher Mimik oder Gestik die Begriffe genannt werden müssen: Jetzt ist Akrobatik gefragt:

Wer kann trotz zusammengebissener Zähne oder der Zunge, die schnell von einem Mundwinkel zum anderen und wieder zurück bewegt wird, so verständlich sprechen, dass die Mitspieler die genannten Wörter verstehen – oder besser erraten?

Über den Spielplan – ein lustiges Partygesicht in der Tischmitte – wird die Kategorie bestimmt, aus der der Begriff stammen soll. Hier wird nach Liedtiteln gefragt oder Dingen, die bei der Grillparty nicht fehlen dürfen, Zeichentrick-Charakteren oder Dingen, die man auf Reisen mitnimmt.

Wer meint, er hat das Wortkauderwelsch verstanden, drückt auf die Nase im Spielplan – und kennt hoffentlich die richtige Antwort.

Wenn ja, gibt es die Mimik-Karte als Belohnung, wenn nicht, dürfen nur noch die übrigen Mitspieler weiterraten. Der Zungenakrobat möchte von ihnen auf jeden Fall verstanden werden, sonst verliert er eine bereits erspielte Karte.

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Gewonnen hat das neue Partyvergnügen des Wiener Spieleverlags Piatnik am Ende der Sprachkünstler, der fünf Karten gesammelt hat.

Eine Spielerunde für drei bis sechs Spieler (ab sieben Jahren) dauert eine gute halbe Stunde – und fordert meist eine Revanche heraus – vorausgesetzt man hat noch keinen Knoten in der Zunge!

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.