Das Spiel des Lebens

Bild Hasbro

Es gibt Klassiker, die einfach nur zeitlos sind und die wohl jeder kennt. Dazu zählen Monopoly, Uno oder auch „Das Spiel des Lebens“.

Erst 20 Jahre nach Erscheinen in den USA wurde das Spiel 1980 in Deutschland veröffentlicht. In der anderen Hälfte von Deutschland war es nicht erwünscht.

Bei diesem Spiel handelt es sich um ein klassisches Brettspiel, bei dem man sein Leben durchläuft. Sprich vom Schulende bis hin zum Altersruhesitz, den man sich dann gönnt. Natürlich muss man hier auch wieder Geld anhäufen, heiraten oder gar Kinder bekommen.

Mittels Auto fährt man die Straßen des Lebens entlang und kann da oder dort auch eine Abzweigung nehmen. Die eigentlichen Spielfiguren sind kleine Stifte, die im Auto stecken. Die eigentliche Karriere reicht von hoch studiert bis zum einfachen Handwerker. Alles ist glücksabhängig, auch das Kinderbekommen.

Aber auch negative Ereignisse sind zu erwarten, so baut man einen Unfall oder wirft Müll auf die Straße. Aber auch Lottogewinne sind möglich und bessern die Situation auf, denn schnell ist das Geld futsch, halt wie im richtigen Leben.

Dabei ist es wichtig, welchen Weg man bestreitet und hier werden die Weichen gleich zu Beginn des Spiels gestellt, ob Berufs- oder Studienweg.

Der Studienweg ist länger, aber dazu wartet dann das große Geld auf einen. Aber insgesamt ist das Spiel sehr glücksabhängig und daher halten sich Vor- und Nachteile die Waage.

Fazit

Egal wie man dazu steht, „Das Spiel des Lebens“ zählt zu den Klassikern und entfaltet seine Reize in voller Besetzung. Es ist zum Vorteil, leider liegt nur eine bei, die Kleinteile in einer Zipptüte zu verstauen, da diese sonst verloren gehen.

  • Verlag: Hasbro
  • Genre: Würfelspiel
  • Spieler: 2 bis 8
  • Spieldauer: ca. 60 Minuten
  • Alter: ab 8 Jahren
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.