Pentakuben von PENTA GAMES

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Der Begriff „pentacubes“ wurde in Amerika Anfang der 80er Jahre erfunden. In Deutschland wurden die Pentakuben Mitte der 80er eingeführt. Die Pentakuben werden als räumliche Puzzleteile benutzt, um attraktive „Bauwerke“ zu errichten.

Eine konkrete Altersempfehlung zu geben, ist recht schwierig. Ob 4-Jährige, Grundschüler, Abiturienten, Studenten oder Rentner – für jede Altersklasse gibt es Herausforderungen, die es mit Pentakuben zu meistern gilt.

Mein 14-Jähriger und meine 12-Jährige haben sich mit den Pentakuben beschäftigt und festgestellt, dass man zunächst mit sehr einfachen Übungen anfangen sollte, um sich später an größere Aufgaben zu wagen.

Als ich die Holzsteine erstmalig gesehen habe, dachte ich sofort an hervorragendes Anschauungsmaterial für den Mathematikunterricht der unteren Klassen. Vorder-, Drauf- und Seitenansicht lassen sich genial am Objekt erkennen und zeichnerisch darstellen. Pentakuben stärken das räumliche Vorstellungsvermögen.

Zu den Pentakuben sind Arbeitskarten erhältlich, die die Grundlagen vermitteln.

Für uns als Einsteiger war zunächst Pentris genau das Richtige.

Pentris ist vergleichbar mit Tetris. Die entsprechenden Steine lässt man in die freien Stellen gleiten.

Das Spielfeld steht fast senkrecht und hat 11 x 17 = 181 Felder.

Es wird nicht online gespielt, sondern in Echt Life zu zweit. Die Pentominos sind aus Buchenholz natur, hier dienen die Farben nur zur Erläuterung. Es sind alle 12 Pentominos dreifach vorhanden. Die Steine werden wie bei Tetris zufällig gewählt.

Das Ziel besteht darin, alle 36 Steine zu legen. Die Steine „fliegen“ von vorne auf die Spielfläche, man darf also Bereiche zurücklassen, die später besser passen könnten (wenn der Stein kommt, der passt ). Die Steine müssen jedoch stabil liegenbleiben. Die Auswahl der Steine erfolgt wie bei Tetris zufällig mit einem Kartenspiel oder mit dem Programm, das Sie mit dem Link „Pentris“ unten auf dieser Seite erreichen.

Dazu muss javascript aktiviert sein! Hinweise dazu finden Sie hier. Das Ziel besteht darin, alle 36 Steine zu legen.“

Eine weitere Variante wurde ausprobiert, das abwechselnde Legen der Teile durch jeden Spieler nach Vorlagen.

Fazit

Pentakuben lassen sich vielseitig bespielen und fördern das räumliche Vorstellungsvermögen. Empfehlenswert.

http://pentacubes.de/

Über Roland Bochmann 201 Artikel
Redakteur für Kinder-, Lernspiele und Experimentierkästen. Bild wurde von Juli gezeichnet.