
Das Memory wird vom Verlag wie folgt beschrieben:
„Spitzen Sie doch mal die Löffel und lauschen Sie auf die Geräusche der Mitspieler.
Wo tickt die Uhr? Wo quakt der Frosch? Und wo zischt die Lokomotive? Gar nicht so einfach, wenn man überhaupt nichts sieht und die Motive finden muss.
Nicht nur für Kinder gilt: Zuhören will gelernt sein – mit großen Ohren und wunderbarer Spielatmosphäre!“
Bumm, bumm, quak, quak und miau, Miau – Ohren auf ist ein „Geräuschmemory“.
Was verbirgt sich dahinter?
Die Spielanleitung beschreibt die Vorbereitungen wie folgt:“ Zunächst machen sich alle Spieler mit den charakteristischen Lauten der Abbildung vertraut. Am besten machen alle gemeinsam einmal die entsprechenden 10 Laute nach, damit jeder weiß, was gemeint ist.
Wer diese Runde mit seinen Kindern absolviert hat, beginnt bei einer Niveaustufe, die selbst 4 bis 6 Jährige befremdet.
Die Karten werden verdeckt abgelegt und die Suche beginnt. Das Spiel lebt nun mal davon, das der aktive Spieler die Karten NICHT sieht und dass die ANDEREN Spieler die Geräusche machen.
Findet der aktive Spieler die Paare nicht, bekommt er eine Minuskarte. Gelingt es, ein Paar zu finden, wird dieses aus dem Spiel genommen und der Spieler geht ohne ein Minus aus der Runde heraus und spielt weiter.

Wer nach dem Spiel die wenigsten Fehlerkarten bekommen hat, ist Sieger.
Fazit
Das Spiel an sich, ist spielbar, aber bringt wenig Sinn, weil die Minuskarten vom Grundsatz her überflüssig sind. Die herausgenommenen Paare geben den Spielstand ebenso wieder.
Bei dem ganzen bumm, bumm, quak, quak und miau, miau wird eine Niveaustufe widergespiegelt, die auch 4 bis 6 jährigen Kindern befremdet.
- von Reinhard Staupe
- Verlag Amigo
- Inhalt: 50 Spielkarten, 1 Spielanleitung