Denken & Legen

Bild Friedrich Verlag

Spiele mit Tetrodomo
Hier geht es um das Lösen von kopfgeometrischen Aufgaben. Diese Art von Aufgaben gehört zum festen Bestandteil des Mathematikunterrichts. Nur ist dies ein theoretischer Aspekt und ist nicht greifbar.

Und mit dem Spiel ist es anders, denn mit Hilfe dieses Spiels bekommen Kinder Hilfe bei der räumlichen Orientierung. Kurz gesagt, ist dies eine Art 3D Puzzles.

„Die einzelnen Spielsteine des 3D-Puzzles TETRODOMO sind sogenannte räumliche Polyominos.

Der Begriff Polyomino steht für Flächen, die aus mehreren, sich berührenden Quadraten zusammengesetzt sind. Dabei muss jedes Quadrat mindestens eine gemeinsame Seite haben.

Für die Spielsteine von TETRODOMO wurde diese Regel von Quadraten auf Würfel übertragen und alle Formen gebildet, die man mit bis zu vier Würfeln erzeugen kann“ (Spielanleitung). Für das Spiel stehen zahlreiche Varianten zur Verfügung.

Die Lösungen findet man immer in der Spielanleitung. Unser Ziel ist es, so viele Spielfelder wie möglich mit Spielsteinen zu besetzen. Wer clever ist, kann dabei sogar den Gegenspieler blockieren.

Wichtig, man darf dabei die Steine nur flach ablegen, also nichts mit Turmbau oder irgendwie verkanten. Die Spielkarte zeigt an, wo die vier blauen Würfel abgelegt werden dürfen.

Diese werden nun mit anderen Steinen umbaut, die man immer aus dem Stoffbeutel zieht.

Dies geschieht abwechselnd. Jeder Spieler besitzt dann vier Steine, von denen es unterschiedliche Varianten gibt. Danach errechnet jeder Mitspieler, wie viele Felder er mit seinen Steinen besetzen könnte.

Das Ergebnis (die Startzahl) wird auf einem Protokollblatt notiert. Nun werden die Steine abwechselnd auf dem Spielplan abgelegt. Sobald alle abgelegt sind oder man keinen Zug mehr machen kann, ist das Spiel beendet.

Aber wenn einer noch ablegen kann, darf er dies. Auch hier findet man alle Lösungen in der Spielanleitung wieder.

Die Würfel und das Spielmaterial sind aus Holz.

Fazit

Oh, dieses Spiel fordert doch ganz schön, seine grauen Zellen einzusetzen. Es ist schlicht, aber nicht einfach. Und das macht gerade viel Spaß. Das Besondere, man kann es alleine oder mit mehreren Spielern zusammen spielen.

Dass es gleich mehrere Spielvarianten gibt, macht dieses Lernspiel sehr reizvoll.

  • Autor Hans-Günter Senftleben
  • Verlag Friedrich Verlag
  • Ab 1 Spieler
  • ab 6 Jahre
Über Die Redaktion 14967 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.