Fae Farm (Switch Test)

Bild Phoenix Labs

Nach einem Sturm werden die Spieler am Strand von Azoria angespült. Die Bürgermeisterin empfängt den Spieler und gleich vor Ort bekommt man einen kleinen Bauernhof geschenkt.

Er sieht zwar nicht mehr perfekt aus und es bedarf viel Arbeit, aber er wird dann so, wie wir es uns vorstellen.

Klar, der ist etwas runtergekommen und man muss eine Menge Arbeit in die Renovierung stecken, aber das ist ja auch ein Teil des Spielspaßes solcher Spiele. Fae Farm funktioniert wie andere Spiele dieses Genre.

Es werden Früchte angebaut, Tiere gehalten und Rohstoffe, wie Holz oder Steine, abgebaut. Diese Erträge werden verkauft, man kann mit dem Erlös dann seine Wohnung ausbauen und andere Dinge kaufen.

Dazu geht man auf den Markt und bietet es zum Verkauf an. Die Tiere werden gestreichelt und so wächst die Zuneigung. Das Spiel selbst ist sehr niedlich gestaltet, egal ob Grafik oder Spielprinzip, es passt wirklich alles zusammen.

Vor allem funktioniert alles ohne Hektik, sondern man baut in Ruhe an seiner Farm und hält die Sozialkontakte. Man kann mit jedem reden und befreundet sein.

Und aus so manchem Gespräch ist mehr geworden, sogar eine Hochzeit. Was besonders sofort auffällt, ist die Spielfigur-Auswahl, hier steht auch eine nichtbinäre Figur zur Verfügung.

Und es dürfte wohl eines der wenigen Spiele sein, die dies ermöglichen. Aber auch sonst haben die Macher viel Liebe in das Spiel gesteckt. Je weiter der Fortschritt voranschreitet, um so mehr treten seltene Tiere im Spiel auf. Auch gibt es diverse Wettereffekte.

Fazit

Das Spiel macht sehr viel Spaß und gerade Kinder finden hier das richtige Spiel für sich. Sie sollten dabei aber unbedingt lesen können. Oder die Eltern sind hier und da behilflich. Die Grafik ist einfach traumhaft und das Spiel läuft ruckelfrei auf der Switch.

Auch die Steuerung auf der Switch ist einfach und selbsterklärend.

Eine Besonderheit gegenüber ähnlichen Spielen ist, dass die Werkezuge automatisch zur Verfügung gestellt werden, so dass man nur über das Gelände geht und bei den Beeten sofort die Gießkanne erscheint.

Hinzu kommt noch der magische Moment, denn im Laufe des Spiels verdienen wir uns Flügel und einen Zauberstab.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.