Leseratte – Z wie Zuckerwatte

Bild Oetinger

Die Leseratte, die seit einigen Jahren ihr Zuhause im Oettinger Verlag gefunden hat, hat wieder ein neues Lernspiel parat.

Dazu gibt es Aufgabenplättchen, die von einem männlichen Vornamen bis hin zu Beruf oder etwas Rundem reichen.

Man mischt vorher die Aufgabenkarten und legt sie verdeckt vor sich hin. Das Buchstabenkarussell wird danebengelegt. Der Buchstabe, den man erdreht hat, gibt vor, mit welchem Buchstaben die Antwort beginnen muss.

Die Kategorie Beruf wurde aufgedeckt und der Buchstabe A wurde erdreht. Welche Berufe mit A gibt es. Nun können sich alle eine Antwort überlegen, wer es weiß, sagt es laut. Ist die Antwort richtig, bekommt der Spieler als Lohn die Karte.

Wenn zu einer Kategorie niemandem ein Begriff einfällt, kann man eine neue Karte ziehen. Man spielt solange, bis der Stapel aufgebraucht ist.

Man kann das Spiel auch so variieren, dass man die Antworten notiert. So lernen die Kinder auch das Schreiben. Und man kann auch bestimmte Aufgabenkarten aussortieren, dass hängt vom Wissenstand der Spieler ab.

Fazit

Otilie, die Leseratte ist eine gelungene Reihe. Hinter den Zeichnungen verbirgt sich Wiebke Rauers (http://www.kinderspielmagazin.de/2017/02/10/angesagt-wiebke-rauers/).

Die Zeichnungen sind dabei einfach nur gelungen. Das Spiel beruht auf einem einfachen aber gelungenen Spielprinzip. Und Kinder lernen so spielerisch Beruf, Begriff und mehr kennen. Z wie Zuckerwatte ist ein sehr gelungenes Spiel, das viel Freude bereitet.

Durch seine kleine Größe passt es in jede Handtasche und kann so z. B. bei einem Restaurantbesuch zum Einsatz kommen.

Ich würde das Spiel für Kinder ab der zweiten Klasse weiterempfehlen, da erst dann alle Buchstaben des Alphabets bekannt sind. In einer großen Runde macht es bestimmt viel Spaß, da jeder Spieler neue Begriffe kennenlernt.

  • Verlag Oetinger
  • Ab 2 Spieler
  • Ab 5 Jahre
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.