am 12. April erscheint im Oetinger Verlag „Der Sommer, in dem einfach alles passiert ist“ – ein sensibler Kinderroman, der warm und empathisch von erster Liebe und der ersten Begegnung mit Rassismus erzählt.
Die Autorin Iben Akerlie gehört zu den talentiertesten jungen Stimmen Norwegens in der Kinder- und Jugendliteratur und ihr Debütroman „Lars, mein Freund“ wurde von 10.000 Kindern zum besten Kinderbuch Norwegens gewählt.
Nora ist überhaupt nicht begeistert: Sie muss den Sommer bei ihrer Oma auf dem Land verbringen, obwohl sie sie kaum kennt. Doch dann lernt sie Abbas kennen, den Jungen mit den grünsten Augen, die sie je gesehen hat.
Und der ihren Magen kribbeln lässt wie Brausepulver. Aber warum hat Abbas Angst vor Dorrit aus dem Café? Warum gibt es Regeln, die für Abbas gelten, aber nicht für Nora? Und welches Geheimnis haben Noras Oma und Abbas‘ Vater? In diesen Ferien passiert einfach alles, und es wird der beste Sommer überhaupt!
„Als ich zum ersten Mal die Grundidee für das Buch hatte, wollte ich über Generationenbeziehungen schreiben und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Zunächst handelte es sich um die Geschichte einer Enkelin und ihrer Großmutter, die sich kennenlernten.
Ich begann direkt nach dem Corona-Ausbruch zu schreiben, und einige Monate später ereignete sich die Ermordung von George Floyd, die die Debatte über Rassismus neu entfachte, sowohl offen geführt als auch versteckt und institutionalisiert. Das weckte in mir den Wunsch, mich an der Diskussion zu beteiligen, und es fügte sich ganz natürlich in die Geschichte ein.“ – Iben Akerlie –
- mit Illustrationen von Laura Rosendorfer
- übersetzt von Ina Kronenberger
- 176 Seiten • gebunden • ab 10 Jahren
- Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger
- Zum Buch