Endlich! – Das neue Live-Programm

Endlich von Eckart von Hirschhausen/ Bild Der Hörverlag

Endlich, so lautet das neue Bühnenprogramm von Eckart von Hirschhausen.

Nach Glück, Liebe und Wundern widmet sich der Doktor der Nation dem größten Thema unserer Zeit: der Zeit! Was macht die Zeit mit uns, was machen wir mit unserer Zeit.

Vor allem wenn wir über die 50 kommen, schließlich tickt unsere biologische Uhr. Vom Gefühl sogar schneller, wenn man eine bestimmte Altersmarke überschreiten konnte. Älter wollen wir werden, aber in einem Alter, wo ein paar Jahre nichts ausmachen.

So will man mit 16 Jahren unbedingt 18 sein, um seine eigenen Wege gehen zu können. Heutzutage würden wir mit Ü 50 alles verraten, um noch mal 16 Jahre alt sein zu dürfen.

Andere wiederum, mit noch mehr als Ü 50, lassen sich nach ihrem Tod einfrieren und hoffen in 500 Jahren aufgetaut zu werden.

Wie so was aussieht, kennen wir alle, schließlich hat jeder von uns mal ein Huhn aufgetaut, anders sieht der Mensch danach auch nicht aus.

So philosophiert der Arzt der Nation über das Leben und bringt seine Zuhörer zum humorvollen Nachdenken, Nachdenken über das Leben. Vor allem über die Frage, wie sich alles so entwickelt hat.

Wie erging es da unseren Vorfahren, dem Neandertaler, der ja bekanntlich gerade einmal 30 Jahre geworden ist. Bei diesem muss wohl die Pubertät und die Midlife-Crisis zusammen stattgefunden haben.

Das Programm ist wieder romantisch, melancholisch, tiefsinnig aber zugleich auch witzig.

Endlich von Eckart von Hirschhausen/ Bild Der Hörverlag

Und so hat er immer wieder einen passenden Spruch auf Lager, wie

„Das Leben ist wie eine Wunderkerze, aber wundern müssen wir uns selbst.

Wenn das Leben endlich ist, wann fangen wir endlich an zu leben?“

Fazit

Sein Humor ist dabei nie “platt” sondern intelligent und genau auf den Punkt gebracht. Wobei er sich immer wieder ertappt, über seine Gags auch selber herzhaft zu lachen.

Und für das Lachen setzt er sich immer noch ein, ganz nach dem Vorbild des amerikanischen Films Patch Adams, denn Lachen ist bekanntlich die beste Medizin.

So gründete er die Stiftung Humor hilft, wo Clowns in die Krankenhäuser gehen, so dass die Menschen für einen kurzen Moment ihre Krankheit vergessen.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.