Die Schlümpfe – Mission Blattpest

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Die Schlümpfe wurden 1958 vom belgischen Zeichner und Autor Peyo (Pierre Culliford, 1928–1992) erfunden. Aber erst ein Jahr später kam der erste eigenständige Comic heraus. Schnell wurden die kleinen blauen Wesen in Frankreich, Belgien und in den Niederlanden bekannt.

Und Ende der 50er Jahre ist das Schlümpfe Fieber auch in Deutschland ausgebrochen. Dann wurde eine Zeichenfilmserie produziert, die dafür sorgte, dass die Schlümpfe weltweit bekannt geworden sind. In den 70er Jahren kam auch noch Musik hinzu, so wie das Schlumpf Lied:

„Sagt mal von wo kommt ihr denn her. Aus Schlumpfhausen bitte sehr. Sehen da alle so aus wie ihr. Ja die sehen so aus wie wir. Soll ich euch ein….“

Das große Abenteuer beginnt

In einem staubigen Buch, das tief in seinem Labor versteckt ist, entdeckt der hinterlistige Zauberer Gargamel die Formel einer bösen Pflanze: die Blattpest.

Diese Pflanze produziert Samen, dessen Auswüchse Schlümpfe anlocken und einsperren können… und als wenn das noch nicht genug wäre, ist dieses Gewächs auch eine große Gefahr für den Wald, denn es ist sehr giftig!

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Papa Schlumpf beschließt, die Sache in die Hand zu nehmen und bittet seine Mitschlümpfe, ihm bei der Suche nach den Zutaten für ein superstarkes Gegenmittel für alle von der Blattpest befallenen Pflanzen zu helfen.

Dank des praktischen Schlumpfisators, einer revolutionären Erfindung von Handy, dem Bastelschlumpf, können Spieler:innen sich auf ein Abenteuer begeben, um die Zutaten zu finden und ihre Mitschlümpfe zu befreien … und den ganzen Wald zu retten!

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Das Spiel ist im klassischen Gesehen ein Jump and Run Spiel, also hüpfen, springen und klettern. Und das durch fünf verschiedene Welten. Das Besondere an diesem Spiel ist, dass es eine komplette Tonausgabe besitzt, diese sind in nette kleine Filmschnipsel eingebaut worden, wo die Aufgaben erläutert werden.

Die Synchronstimmen kommen denen des letzten Filmes sehr nahe. Alles wurde eben kindgerecht gestaltet.

Nur die Kamera, ist zwar selten, zoomt an manchen Stellen zu dicht heran, so dass das Springen etwas kompliziert ist. Wenn nicht, geht man einfach ein Stück zurück und versucht die Aufgabe noch einmal zu lösen.

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Was die Grafik des Spiels angeht, ist die absolut gelungen und es macht einfach Spaß, den Kindern beim Spielen zu zusehen. Vor allem kann man zu jedem Zeitpunkt den Schwierigkeitsgrad ändern.

Das hilft gerade den Kindern, die Aufgaben zu meistern.

Fazit

Kurz und knapp, ein gelungenes Spiel für die Familie, die Kinder spielen und die Eltern schauen einfach zu. In der Levelanzeige sieht man, wie viel man noch an einer Aufgabe arbeiten muss. Man muss sammeln und auch Geschenke einsammeln, diese werden dann für den Schlumpfisator benötigt.

Ein Höhepunkt ist die Synchronisation und die Grafik.

In der Hinsicht, eine absolute Kaufempfehlung für viele schöne Spielstunden.

  • Verleih Astragon
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.